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17. Jahrgang 2015 Nummer 61 November – Januar 2015 1 Christuskirche Selb

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  • 17. Jahrgang 2015Nummer 61 November Januar 2015 1

    Christuskirche Selb

  • 2Pfarramt: Tel. 60554 Fax 965742 Wilhelm-Lhe-Platz 3 95100 Selb

    Sekretrin: Carolin Frank ffnungszeiten: Mo, Di, Do 8:00-11:00 Uhr Fr 13:00-15:00 Uhr

    Pfarrer: Sandra und Johannes Herold Tel. 60554

    Evangelische Jugendarbeit: Diakon Helmut LockenvitzTel. 9659174E-Mail: [email protected]

    Wochenenddienst: 0176-22361701

    Mesner: Helmut Schilm, Tel. 77932

    Nikolaus-Kindergarten: Tel. 964227 Fax 964228 Leiterin: Birgit Summa

    Kinderhort Lhehaus: Tel. 67625 Fax 965490 Leiterin: Gabriele Trger

    Gabenkassenkonto: IBAN: DE 47 7805 0000 0200 280 980 BIC: BYLADEM 1HOF

    E-Mail und Internet: [email protected] www.christuskirche-selb.de

    Inhalt: Geistliches Wort ..................................................1Zu Gast bei Freunden .........................................3Abendgottesdienst ...............................................6Freud und Leid .....................................................8Regelmige Veranstaltungen .............................9Gottesdiensttafel ................................................10Veranstaltungen der Gemeinde ......................11Gruppen & Kreise in der Stadtkirche ...........12Adventskonzert ..................................................13Weihnachten weltweit ......................................14Brot fr die Welt ................................................16Gesichter & Profile ............................................17 Weltladen ............................................................19Auslegung zur Jahreslosung .............................20

    EINBLICK Gemeindebrief der evang.-luth. Kirchengemeinde Selb-ChristuskircheHerausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Selb-ChristuskircheRedaktion: Ulrike Hofmann, Gisela Krebs, Johannes Herold, Martina LucknerV.i.S.d.P.: Johannes HeroldGrafik, Layout, Titelgestaltung: buero arndt schatz, Heike ArndtEntwurf des Titel-Schriftzuges: Cordula GebauerTitelbild: Weihnachtsmann in AustralienDruck: Netzsch, Werbe- und Service-GmbHGesamtauflage: 1700

  • 1Christen weltweit

    Geht hin und macht zu Jngern alle Vlker.

    Dass alle Vlker zu Jngern Jesu werden sollten wer konnte sich das vorstellen, als die letzten Zeilen des Matthusevan-geliums geschrieben wurden! Christen nannten sich noch gar nicht so, sie wa-ren eine kleine jdische Sekte in einem kleinen Teil einer Provinz des Rmischen Reichs, weit weg vom Machtzentrum Roms.

    Geht hin und macht zu Jngern alle Vlker.

    Tatschlich gibt es kaum ein Fleckchen Erde mehr auf dieser Welt, wo das Chri-stentum nicht bekannt ist. Der Weg dorthin war nicht selten steinig bis blu-tig. Die Verbrechen mancher christlicher Missionare sind bekannt. Dass die Missi-on mit dem Schwert ein fatales Missver-stndnis des christlichen Glaubens ist, wird kaum jemand bestreiten.

    Worber man aber viel weniger hrt: Was macht das Christsein heute aus in Lndern von China bis Sdamerika?

    Wenn wir in unserem Glaubensbekennt-nis von der einen christlichen Kirche sprechen an was fr eine Kirche glau-

    ben wir da eigentlich? Und vor allem: Wie sieht der Glaube dieser anderen Chris-ten aus? Wieviel hat er mit unserem Ver-stndnis der evangelisch-lutherischen Kirche zu tun?

    In dieser Ausgabe des Einblick wollen wir diesen Fragen nachgehen unter anderem deshalb, weil im Jahr 2016 das Thema Reformation und die eine Welt eine wichtige Rolle spielen wird. Im Rah-men der Lutherdekade (10 Themenjahre vor dem Jubilum 500 Jahre Reformati-on) sollen wir unseren Horizont weiten nicht nur auf Europa oder die west-liche Welt.

    Eine solche Horizonterweiterung habe ich bei unserer Reise nach Tansania er-fahren gerade, was den Missionsbe-fehl betrifft. Da war ein ber 70jhriger Christ, dessen Groveltern zu den er-sten Christen in Tansania gehrten 1895 wurden sie getauft.

    Mein Grovater wurde wegen seines Glaubens verfolgt, aus der Gesellschaft ausgeschlossen, diskriminiert. Aber ihm wurde die Freiheit des Glaubens ge-schenkt. Er war ein Sklave in der Ge-sellschaft und ein Sklave im Glauben der Naturreligion. Von beiden Sklavereien wurde er befreit. Ich danke euch, dass eure Vorfahren uns den Glauben ge-bracht haben.

    Geistliches Wort

  • 2Htten sich nicht im 19. Jahrhundert Menschen auf den Weg nach Tansania gemacht wer wei, ob der christliche Glaube jemals nach Tansania gekommen wre. Jedenfalls wre das Leben dieser Menschen vllig anders verlaufen.

    Fr die Missionare war es immer eine tdliche Reise. Viele Grber sahen wir in Tansania, von deutschen Missionaren, die in jungen Jahren an Malaria gestorben sind. Oft auch ihre Frauen und Kinder, wenn sie denn mitgekommen waren.

    Geht hin und macht zu Jngern alle Vlker.

    Es kann eine Zumutung sein, fr diejeni-gen, die hingehen, und fr diejenigen, die

    zu Jngern gemacht werden. Oft genug bis hin zum Tod.

    Aber es ist eben auch das groartige Versprechen Gottes: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.

    Unser Glaube kann auch fr uns in Deutschland immer wieder zu einer Zu-mutung werden wenn wir auch nicht verfolgt oder gar gettet werden. Der Blick auf Christen in aller Welt kann uns lehren, dass angesichts der Zumu-tung des Glaubens das Geschenk von Gottes Liebe und Freiheit vielleicht um so schwerer wiegt

    Ihre Pfarrer Johannes Herold

    Der Kilimandscharo an der Grenze von Tansania zu Kenia

  • 3Zu Gast bei Freunden

    125 Jahre Mission in Tanga in Tansania - eine Reise vom 1. bis zum 19. Juli 2015

    Vor 125 Jahren wurden im Nord- osten Tansanias die ersten Men-schen getauft. Grund genug, die Kirche der Nordostdizese zu den Feierlichkeiten zu besuchen, zumal unsere Dekanate eine Partner-schaft von 30 Jahren verbindet.

    Nach einer langen und anstrengenden Anreise kam ein Pausentag gerade recht, wo wir die Stadt Tanga anschauten. Am nchsten Tag, dem 4. Juli, begann in Mbu-ju-Kenda am Nachmittag das Fest zum Jubilum mit dem ersten von vier Got-tesdiensten. Zwischen uns saen Dol-metscher und halfen uns, das Geschehen zu verfolgen. Mehr als 300 Chorsnger und 125 Blser gestalteten den Gottes-dienst.

    Es war aber erst der Anfang! Zum gro- en Festgottesdienst am Sonntag ver-sammelten sich etwa 5000 Menschen. Bi-schfe aus Tansania und Amerika waren anwesend. Es gab Gruworte ohne Ende, auch wir waren durch Dekan Dr. Prbstl und Pfarrer Johannes Herold vertreten.

    Fr uns ein endloser Gottesdienst. Aber die Chre, auch ein Massai-Chor, haben uns immer wieder in Schwung gebracht. Der muslimische Staatsprsident Kik-wete hielt eine beeindruckende Rede

    Tansania in Afrika

    Karte des Landes Tansania

  • 4und forderte alle Religionen seines Lan-des auf, miteinander fr Frieden im Land zu beten und zu arbeiten.

    Wetterbedingt beschrnkten sich unse-re Besuche auf die 7 groen Gemeinden im Dekanat Tanga. In Makarora wird eine neue groe Kirche gebaut. Der Rohbau mit Dach ist fertig. Die Konfirmanden putzten mit groer Freude die neue Kir-che, weil sie am Sonntag hier ihre Kon-firmation feiern wollten. Das hat uns alle sehr beeindruckt. Gemeinsam haben wir im Rohbau gesungen und gebetet.

    Auf dem Weg nach Maramba, etwa 70 km auerhalb von Tanga, machten wir einen Zwischenstopp in der Kranken-station, deren Betreuung zu unseren Projekten gehrt. Viele Patienten war-teten vor der Station auf ihre Behand-lung. Seit 4 Jahren wird sie von einem Arzt geleitet. Verbandsmaterial, Spritzen, Blutdruckmegert, Stethoskop und ei-

    nen Geldbetrag berreichten wir dem Arzt, der die Spenden mit groer Freude entgegennahm.

    In der Gemeinde Maramba wurden wir vom Chor der Gemeinde mit traditio-nellen tansanischen Liedern und Krn-zen aus Bougainvillea aufs Herzlichste begrt. Die Glocke, die wir vor vielen Jahren der Gemeinde geschenkt haben, lutet noch krftig und ruft die Christen zum Gottesdienst.

    Der Besuch im Kindergarten von Kiso-sora war vor allem fr Kathi Roos etwas Besonderes, hat sie dort doch ein frei-williges soziales Jahr absolviert. Auf ihre Initiative ist es zurckzufhren, dass die Kinder ihren Maisbrei mit Milch anstatt mit Wasser gekocht bekommen. Dafr untersttzt das Dekanat Selb diesen und den Kindergarten Makarora mit jeweils 300 pro Jahr. 80 Kinder zwischen 3 und 5 Jahren besuchen den Kindergar-

    Kirche im Bau

  • 5ten. 1500 Tansanische Schilling (7,50 ) kostet er pro Monat. Es ist fr dortige Verhltnisse sehr viel Geld.

    Eine Besonderheit in dieser Gemeinde ist die Nhklasse. Mdchen und Frauen knnen dort das Schneiderhandwerk erlernen und sich eventuell selbstn-dig machen. Nicht nur christliche, son-dern auch muslimische Frauen drfen die Nhklasse besuchen. Hier konnten wir uns davon berzeugen, dass die aus Deutschland geschickten Nhmaschinen wirklich Gutes bewirken.

    Die Freundlichkeit und die Gastfreund-schaft der Menschen beeindruckten uns immer wieder. Vieles wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und uns be-

    schftigen. Aber am Beeindruckendsten waren der Optimismus, die Zuversicht und das Gottvertrauen dieser Men-schen. Wir knnen viel lernen!

    S.Fisch

    Kuhstall mit Satelitenschssel

    Altarraum

  • 6Stille findenAbendgottesdienst in der Christuskirche

    Ein bisschen verunsichert waren die Be-sucher des ersten Abendgottesdienstes in der Christuskirche schon, als sie ihre gewohnten Bankreihen im mittleren bis hinteren Teil des Kirchenschiffs mit einem Band abgesperrt vorfanden. Doch lieen sie sich darauf ein, vorne, viel-leicht sogar im Altarraum auf den bereit-gestellten Stuhlreihen, Platz zu nehmen. Zusammen mit den gedimmten Lampen,

    die das Kerzenlicht besser zur Geltung brachten, wollte das Vorbereitungsteam um Lektor Friedrich Herpich eine inti-mere Atmosphre schaffen, in der Stille finden besser mglich ist.

    Der Gottesdienst am 10. Oktober abends um 19 Uhr erffnete die Reihe von Abendgottesdiensten, die von nun an in der Regel am zweiten Wochenende des Monats stattfinden. Der Kirchenvor-stand hofft, mit diesem neuen Angebot Menschen entgegenzukommen, fr die aus verschiedenen Grnden die Gottes-dienstzeit am Sonntagvormittag nicht so

    Abendgottesdienst

  • 7gnstig ist. Und das Vorbereitungsteam mchte diese Gottesdienste so gestal-ten, dass sich zwar vertraute Elemente darin wiederfinden, der normale Ab-lauf aber auch verndert werden kann, um besondere Schwerpunkte zu setzen.

    Der besondere Schwerpunkt dieses ersten Abendgottesdienstes lag auf me-ditativen Elementen, die den Besuchern ermglichen sollten, aus der Hektik der Woche zur Ruhe zu kommen. Eine ein-drckliche Symbolhandlung dafr war das Ablegen der Uhren (oder, wer wollte, auch der Handys) in Krbchen, die von Konfirmanden herumgereicht wurden. Und immer wieder galt es fr die Besu-cher, Stille auch auszuhalten was man-chem, der stndige action gewohnt ist, gar nicht so leicht fllt! Dem Evangelium von Jesu Seewandel konnte bei leiser Musik Satz fr Satz nachgesprt werden; in der Auslegung dieser Geschichte wur-de viel Platz gelassen fr eigene aufkom-mende Gedanken. Wir hren, wie Jesus selbst die Einsamkeit und Stille sucht, um mit seinem Vater ins Gesprch kommen zu knnen. Dabei spielt dann Zeit kei-ne Rolle mehr. Auch die Jnger sehnen sich nach dieser Ruhe, doch zunchst ist sie ihnen im aufkommenden Sturm nicht vergnnt. Und auch die Begegnung mit Jesus lst zuerst einmal Furcht aus,

    die sich erst mit den Worten Jesu: Ich bin`s, lst. Sich Zeit zu nehmen, die Stil-le zu finden und in der Begegnung mit Jesus frei von Furcht vor den Strmen des Lebens zu werden, das ist die hoff-nungsvolle Botschaft des Evangeliums.

    Karola Meier an der Orgel gestaltete die musikalische Begleitung einfhlsam mit gedmpfter Registrierung. Nach dem ge-meinsam gesungenen Lied Der Mond ist aufgegangen und dem Orgelnach-spiel mit leisen Tnen blieb noch der eine oder andere Gottesdienstbesucher eine Weile sitzen offenbar hatte es manchem gut getan, zur Ruhe zu kom-men. Mge es uns immer wieder gelin-gen, Zeiten der Stille und Ruhe auch in den Alltag einzubauen und in ihnen die befreiende Wirkung des Glaubens an Je-sus Christus zu erfahren!

    U. Hofmann

  • Freud und Leid

    8

    Christus spricht: Ich bin die Auferstehung

    und das Leben. Wer an mich glaubt,

    wird leben, auch wenn er stirbt.

    (Joh.11,25)

    Gestorben sind Edith Hertrich, geb. Schfer, 78 Jahre, Robert-Koch-Str. 15

    Bruno Reul, gen. Otto, 78 Jahre, Am Mhlenhang 8, Silberbach

    Gertrud Bernschneider, geb. Lhner, 82 Jahre, Carl-Netzsch-Str. 35

    Hans Ulrich Glimpel, 88 Jahre, Carl-Netzsch-Str. 10

    Ursula Rewitzer, geb. Geupel, 67 Jahre, Linden 4

    Anni Fumi, geb. Siegert, 76 Jahre, Nobelstr. 11

    Irmgard Worsch, geb. Wagner, 80 Jahre, Egerer Platz 2

    Annette Wppenhorst, geb. Hodde, 52 Jahre, Egertalweg 5

    Getauft wurden Ryan Klimek, Rudolf-Harbig-Str. 34

    Ben Seibold, Trstau

    Mia Dtterl, Wunsiedel

    Suki Koch, Tandern

    Julie Leupold, Stopfersfurth 15

    Frchte dich nicht, denn ich habe dich erlst. Ich habe dich bei

    deinem Namen gerufen. Du bist mein. (Jesaja 43,1)

  • Regelmige Veranstaltungen

    9

    Kirchenchor

    Der Kirchenchor trifft sich dienstags im

    zweiwchigen Rhythmus um 19:30 Uhr

    im Gemeindesaal der Christuskirche.

    Bitte Tagespresse und Schaukasten be-

    achten. Leitung: Karola Meier Tel. 67172.

    Kirchenkaffee

    Am 22. November, 20. Dezember und

    17. Januar, im Anschluss an den Gottes-

    dienst im Gemeindesaal der Christus-

    kirche.

    Konfirmandenunterricht

    Mittwochs laut ausgeteiltem Terminplan.

    Seniorenkreis

    Monatlich donnerstags um 14:30 Uhr.,

    Ansprechpartner: Herbert Achtziger, Tel.

    6312, Monika Schilm, Tel. 77932.

    Termine:

    19. November

    Christen weltweit.

    Pfr. Herold berichtet von einer Tansania-

    reise im Juli 2015

    17. Dezember

    Tragt in die Welt nun ein Licht.

    Adventsfeier im Gemeindesaal

    Hauskreis

    Jeden Montag ab 20 Uhr i.d.R. bei Anne

    und Dieter Wolf, Stopfersfurth 22,

    Tel.67469.

  • Datum Zeit Ort Predigt Besonderheit 01.11. 9:30 Christuskirche Seyferth Abendmahl 1 07.11. 19:00 Christuskirche Herpich und Team Abendgottesdienst 15.11. 9:30 Christuskirche kumenischer Gottesdienst 18.11. 9:30 Christuskirche Grimm + Hort Bu- und Bettag 18.11. 19:00 Silberbach Grimm Beichte und Abendmahl 22.11. 9:30 Christuskirche Seyferth und Chor Ewigkeitssonntag, Abendmahl 3, Kirchenkaffee 29.11. 9:30 Christuskirche J. Herold 1. Advent06.12. 9:30 Christuskirche S. Herold 2. Advent, Ehejubilen, Abendmahl 1 13.12. 9:30 Christuskirche J. Herold 3. Advent 20.12. 9:30 Christuskirche Seyferth 4. Advent, Abendmahl 3, Kirchenkaffee 24.12. 14:30 Christuskirche S. Herold + Kindergarten Krippenspiel 24.12. 17:00 Christuskirche J. Herold Christvesper 25.12. 8:15 Silberbach J. Herold Abendmahl 125.12. 9:30 Christuskirche J. Herold + Chor Abendmahl 126.12. Einladung zum Gottesdienst in die Stadtkirche um 9:3027.12. 9:30 Christuskirche N.N. 31.12. 17:00 Christuskirche S. Herold Altjahresabend, Abendmahl 301.01. 17:00 Christuskirche Herpich Neujahr 03.01. 9:30 Christuskirche N.N. 06.01. 9:30 Christuskirche J. Herold Epiphanias, Abendmahl 109.01. 19:00 Christuskirche Team Abendgottesdienst 17.01. 9:30 Christuskirche S. Herold Abendmahl 3, Fahrdienst, Kirchenkaffee 24.01. 9:30 Christuskirche J. Herold Chor kumenischer Bibelsonntag 01.02. 9:30 Christuskirche Seyferth AbendmahlAbendmahl 1 = herkmmliche Form des Abendmahls Abendmahl 3 = erneuerte Form mit neuen Liedern

    Gottesdiensttafel

    10

  • 11

    Veranstaltungen der Gemeinde

    07. November 2015, 9:00 Uhr: Frauenfrhstck

    Sr. Eva-Maria Mnnig aus Berlin spricht ber das Thema: Wendepunkte. Anmeldung bei Anne Wolf, Tel. 67469 oder [email protected]

    11. November 2015, 17:00 Uhr: St. Martin

    Wenn die Laternenlieder erklingen, dann wissen wir: Es ist wieder Martinstag. Ein-geladen sind natrlich alle groen und kleinen Kinder mit ihren Eltern. Nheres zum Ablauf erfahren Sie im Kindergarten oder aus der Presse.

    19. November 2015, 9:30 Uhr: Bu- und Bettag

    Am Bu- und Bettag feiern wir um 9:30 Uhr in der Christuskirche einen Gottesdienst fr die ganze Gemeinde. Gestaltet wird er von Pfarrer Grimm und den Kindern unseres Hortes. Um 19:00 Uhr findet der traditionelle Beich-tgottesdienst mit Abendmahl in Silber-bach ebenfalls mit Pfarrer Grimm statt. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit su-chen, melden Sie sich bitte im Pfarramt.

    29. November 2015, 17:00 Uhr: Adventskonzert

    Adventskonzert in der Christuskirche zu Gunsten von Brot fr die Welt

    12. Dezember 2015, 17:00 Uhr: Grenzweihnacht

    Die Grenzweihnacht findet auch die-ses Jahr wieder statt. Die Feier beginnt um 17:00 Uhr an der Grenzkapelle am Ackerl. Ab 15:30 Uhr ist der Pendelver-kehr vom Meilerplatz eingerichtet.

  • Gruppen & Kreise in der Stadtkirche

    12

    Kantorei jeweils am Mittwoch um 20:00 Uhr im Chorsaal des Lutherheims Kontakt und Leitung: Kantorin Schweizer-Elser, Tel. 8181

    Kinderchor 5-8 Jhrige: Freitag 15:00-15:45 Uhr Ab 9 Jahren: Freitag 15:45-16:30 Uhr Jeweils im Chorsaal des Lutherheimes Kontakt und Leitung: Kantorin Schweizer-Elser, Tel. 8181

    Blockfltenensemble Dienstag, 20:00 - 21:30 Uhr, Ansprech-partnerin: Frau Aldag-Fglein, Tel. 870810Mutter-Kind-Gruppen jeweils im Kantorat, Mittwoch 9:00 Uhr Ansprechpartnerinnen: Andrea Mnster, Tel. 7 72 33 und Natja Glaer, Tel. 500 96 55

    Kinderkirche 7. November, 10.00 Uhr Stadtkirche, danach im Lutherheim

    Frauenkreis

    24.11.2015, 15.00 Uhr, Lutherheim, Trffner Menschen ffnen fr Gott, Terminplanung

    15.12.2015, 15.00 Uhr, Lutherheim, Adventsfeier

    03.01.2016, 17.00 Uhr, Waldweihnacht danach gemtliches Beisammensein

    26.01.2016, 15.00 Uhr, Lutherheim, Einstimmung auf den Weltgebetstag 2016 aus Kuba

    Tanzkreis27.11.2015, 19.00 Uhr, Lutherheim

    18.12.2015, 19.00 Uhr, Lutherheim

    22.01.2016, 19.00 Uhr, Lutherheim

    Unkostenbeitrag 5.- Euro Leitung: Veronika Kraus, Tel. 09232 51 86

    Seniorenkreis Selb-Ost 14:30 Uhr, Caf Brommer

    19.11.2015, Dunkle Zeit, zur Ruhe kommen

    17.12.2015, Weihnachtsfeier

    Seniorenkreis Selb-Kappel 14:30 Uhr, Marie-Bauer-Sozialzentrum

    17.11.2015, Herr Flgel macht Musik

    15.12.2015, Dekan Dr. Prbstl ist zu Gast Musik in der Christuskirche

    29. November 2015, 17 Uhr

    Adventskonzertin der Christuskirche zu Gunsten von Brot fr die WeltDie Kantorei und der Posaunenchor Selb gestalten das Konzert mit festlichen, besinn-lichen und schwungvollen adventlichen Kom-positionen aus vier Jahrhunderten. Der Eintritt ist frei um Spenden zu Gunsten von Brot fr die Welt wird gebeten

  • 13

    Adventsgottesdienst

    Musik in der Christuskirche

    29. November 2015, 17 Uhr

    Adventskonzertin der Christuskirche zu Gunsten von Brot fr die WeltDie Kantorei und der Posaunenchor Selb gestalten das Konzert mit festlichen, besinn-lichen und schwungvollen adventlichen Kom-positionen aus vier Jahrhunderten. Der Eintritt ist frei um Spenden zu Gunsten von Brot fr die Welt wird gebeten

  • Weihnachten weltweit

    14

    Pfannen, aus denen der Geruch nach gewrztem Fleisch aufsteigt. Nach dem Essen wird gesungen und getanzt und anschlieend entzndet man ein Freu-denfeuer. Am nchsten Morgen nach dem Erwachen laufen die Kinder nach drauen. In den Bambusbumen hngen kleine Geschenke fr sie. Das Fest endet mit einem Feuerwerk der Gemeinde, zu dem alle Bewohner sich einfinden.

    In Mexiko haben sich die ursprng-liche Kultur der Indios und jene der spanischen Kolonisten vermischt. So werden zu Beginn der Adventszeit neun Familien ausgewhlt, die dann in den letzten neun Tagen vor Weih-nachten die Pilger, Los Peregrinos, auf-nehmen. Das sind Statuen des heiligen Paares Maria und Josef sowie des Engels. Die Statuen werden in einer Prozession, genannt La Posada, von der ganzen Ge-meinde zum Haus der Gastgeberfamilie getragen. Dort werden sie in einen nach indianischer Tradition mit prchtigen Blumenkrnzen und Weihrauchopfern

    In Australien liegt Weihnachten im Hochsommer Temperaturen von 35C sind dabei normal. Trotzdem wollen die Australier nicht auf manche liebgewordene Bruche verzichten: Der Weihnachtsmann teilt in voller Montur schwitzend Sigkeiten an die Kinder aus, die Huser werden mit Lichter-ketten geschmckt (oftmals entsteht dabei ein Wettbewerb um die ppigste Dekoration), und ein Weihnachtsbaum darf auch nicht fehlen wenn auch aus Plastik, dafr aber reich geschmckt. Ge-schenke gibt es am 25.12. in der Frh; der Weihnachtsmann hat sie nach einer Klettertour durch den Schornstein da-gelassen. Am Boxing Day, dem 26.12., ist Schlussverkauf fr alle weihnacht-lichen Artikel (wie z.B. Waschmaschinen o..!), und dann geht es fr die meisten in den Sommerurlaub.

    Auf der Insel Sri Lanka im In-dischen Ozean gibt es nur acht Prozent Christen, aber das Weih-nachtsfest wird auch hier gefeiert. In den Kirchen steht meistens eine Zy-presse als Weihnachtsbaum, die im Ge-birge der Insel gewachsen ist. Sie wird geschmckt wie anderswo die Tannen-bume. Das Festessen findet im Freien statt. Die Tische sind mit Decken aus kunstvoll geflochtenen Palmblttern be-legt. Auf ihnen wird das Mahl angerichtet: Tontpfe gefllt mit Curryreis, Schsseln mit verschiedenen Gemsen und groe

  • 15

    dekorierten Raum gebracht. Die Teil-nehmer der Prozession werden mit dem traditionellen Mahl der Aguinaldo, einer Tasse Kaffee und Brot, empfangen. Wenn die Peregrinos am nchsten Tag weiter ziehen, wird ihnen noch eine Piata mit auf den Weg gegeben. Diese bunt be-malten Fantasietiere aus Pappmach sind mit allerlei Sigkeiten gefllt. Zu Weihnachten findet dann um Mitter-nacht die Heilige Messe statt. Zunchst werden vor der Kirche groe Freuden-feuer und zahlreiche Feuerwerkskrper abgebrannt. Dazu wird der Baile de Flor, der Blumentanz, aufgefhrt, der die Mes-se einleitet. Diese findet wieder nach christlicher Tradition statt. Am Ende der Messe beginnt dann das bunte Geburts-tagsfest fr das Jesuskind.

    Die neun Piatas werden nacheinander an einer Schnur aufgehngt und mssen mit einem Stock geknackt werden. Je-der darf es versuchen, hat aber nur drei Schlge mit verbundenen Augen. Zuerst drfen die Kinder ihr Glck versuchen,

    dann die Jugendlichen und schlielich die Erwachsenen. Die frhliche, bunte Feier, bei der auch viel getanzt und ge-sungen wird, geht weiter, bis alle Piatas geknackt sind und ihr ser Inhalt ver-speist wurde.

    Raphael Hozza berichtet ber Weihnachten in Tansania: Bei uns beginnt Weihnachten mit einem gro-en Festgottesdienst am 24. Dezember. Der schleichende Anfang gegen 19 Uhr ist charakteristisch, gegen 20 Uhr gehts dann richtig los. Chre singen, singen und singen, die Predigt ist lang und wird von Amen-Rufen begleitet. Jugendliche fhren ein Krippenspiel auf, der Text ist sehr nah am biblischen Text. Wichtig ist bei diesem Gottesdienst, dass er mg-lichst lang in die Nacht reingeht. An die-sem Abend sind wir die Hirten, denen in der Nacht von den Engeln die frohe Bot-schaft verkndigt wurde: Heute ist der Heiland geboren. Natrlich hlt nicht je-der bis Mitternacht durch wer mde ist, darf auch schon frher heimgehen. Am 25. Dezember ist dann vormittags nochmal Gottesdienst im Gegensatz zu Selb ohne Abendmahl. Danach wer-den die Opfergaben versteigert: Nicht jeder bringt nmlich die Kollekte in Form von Geld mit auch Hhner oder Obst und Gemse knnen mitgebracht werden. Die Umsetzung in Geld erfolgt dann bei der Versteigerung nach dem Gottesdienst. U.Hofmann, J.Herold

  • 16

    Brot fr die Welt

    Selten hat eine Aktion von Brot fr die Welt so viel Widerspruch geerntet, wie die Aktion Satt ist nicht genug!.

    Drei Farben sollte jedes Essen haben, damit die Menschen gengend Nhr-stoffe bekommen, die sie zum Leben brauchen. Und Leben heit eben nicht nur berleben, sondern gesund le-ben. Denn nur, wer vielfltige Nahrung bekommt, dessen Gehirn kann sich gut entwickeln, der kann sich in der Schule konzentrieren, hat eine Chance auf ei-nen Job, der die Familie ernhren kann.

    Damit setzt die Aktion Satt ist nicht ge-nug genau da an, wo die Flchtlingskri-sen unserer heutigen Welt beginnen: Bei der mangelnden Bildung in vielen armen Lndern dieser Welt. Gegen schlech-te Bildungssysteme knnen wir leider wenig tun. Aber fr eine gute Ernh-rung sehr wohl. Bildungsinitiativen mit Organisationen vor Ort machen den Menschen deutlich, wie wichtig eine aus-gewogene Ernhrung fr ihre Kinder ist. Diese Bildungsprogramme untersttzt Brot fr die Welt erfolgreich.

    J. Herold

    Was wollen die denn sonst noch?

    Warum denn nicht?

    Man soll gesund essen, schn und gut aber irgendwo hat doch unsere Mild-ttigkeit auch ihre

    Grenzen, oder? Knnen die

    denn nie genug kriegen?

  • 17

    Gesichter & Profile

    Unser neues Redaktionsmitglied: Martina Luckner

    Martina Luckner untersttzt ab dieser Ausgabe des Einblick unser kleines Redaktionsteam.

    Die gelernte Bankkauffrau und studierte Betriebswirtin (VVA) lebt mit ihrer Fa-milie im Husellohweg und ist mit der Christuskirchengemeinde schon seit ih-rer Kollegstufenzeit - sie machte 1988 am Selber Gymnasium ihr Abitur - ver-bunden, als sie die Jugendgruppe von Pfarrer Kr besuchte. Als Mutter enga-gierte sie sich im Elternbeirat des Niko-laus-Kindergartens, ihre beiden Kinder wurden in der Christuskirche getauft und konfirmiert. Auch das Projekt Brot statt Bcher untersttzte Frau Luckner tatkrftig.

    Seit 2007 arbeitet sie in der Verwaltung des Paul-Gerhardt-Hauses, wo sie fr die Herausgabe der Heimzeitung mitverant-wortlich ist. Diese Aufgabe liegt ihr sehr, da sie selbst viel liest und vor allem gern schreibt. Die Auslegung der Jahreslosung 2016 in dieser Einblick-Ausgabe stammt bereits aus Frau Luckners Feder!

    Im Paul-Gerhardt-Haus liest sie jeden Morgen ber den hauseigenen Sender den Bewohnern die Tageslosung vor, sie hlt oft die 11-Uhr-Gebetsandachten im Heim und hat bei deren Vorbereitung auch fr sich viele Bibelstellen entdeckt. Inzwischen zhlt die Bibel zu einem ihrer Lieblingsbcher.

  • 18

    Aber Frau Luckner hat noch andere Lei-denschaften; das Reiten hat sie zwar in-zwischen aufgegeben, aber sie verbringt ihre Freizeit immer noch am liebsten drauen in der Natur beim Walken oder Radeln oder werkelt in ihrem Garten. Und von dort ist der Weg zu einer neu-en Passion nicht weit: in die Kche zu ihrer Mutter, wo die beiden alte Selber

    Gerichte kochen wie Schnialingsbrih oder die Produkte aus ihrem Garten zu Marmelade und Kompott verarbeiten.

    Liebe Martina, herzlich willkom-men beim Einblick wir freuen uns auf deine Ideen und deine Tatkraft.

    G. Krebs

  • 19

    Fairer Handel in SelbAn dieser Stelle finden Sie norma-lerweise die Rubrik Aus dem Kir-chenvorstand. Nun, auch der faire Handel hat den Kirchenvorstand zuletzt beschftigt.

    Pfarrer Herold mchte den Verkauf von fair gehandelten Waren in Selb voran-bringen. Dazu arbeitet er mit dem Biola-den Kornblume zusammen. Die Korn-blume wird umziehen und zwar an den Marktplatz, in den ehemaligen Elektro Hainz. Im neuen und viel greren Biola-den wird Platz sein fr einige Regale mit Fairtrade-Produkten.

    Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dieses Projekt zu untersttzen. Damit hier nicht extra ein Verein gegrndet

    werden muss, soll der Weltladen Teil des Haushalts unserer Kirchengemeinde werden. Das Ziel ist dabei zunchst, ohne grere Verluste den fairen Handel zu untersttzen. Dazu brauchen wir IHRE UNTERSTTZUNG: Kaufen Sie Wa-ren, bei denen die Hersteller von ihren Erzeugnissen leben knnen. Ein Pfund fairer Kaffee ist viel billiger als Kapseln fr eine moderne Kaffeemaschine.

    J. Herold

    Folgen Sie dem QR-Code mit Ihrem Smartphone, wenn Sie mehr ber den fairen Handel erfahren mchten. Er fhrt Sie auf die Homepage www.fairtrade.de

    Weltladen

  • Auslegung zur Jahreslosung

    20

    Gott spricht: Ich will euch trsten, wie einen seine Mutter trstet. Jes 66,13

    Als ich die Jahreslosung fr das Jahr 2016 zum ersten Mal gelesen habe, ist mir sofort ein starkes, beruhi-gendes Bild in den Sinn gekommen. Ein Kind geborgen in den Armen der Mutter.

    Vielleicht knnen Sie sich auch noch er-innern, an Ihre Kinderzeit? Ein Sturz vom Fahrrad, ein bser Traum und die Mutter war da und hat nur durch ihre Anwesen-heit alles Bse verjagt.

    Auch ich bin Mutter und habe immer wieder erlebt, wie ich meine Kinder trsten kann, wenn sie krank sind und sich an mich kuscheln oder sie mir ihre Sorgen erzhlen, und dann geht es ihnen gleich wieder besser. Dabei ist oft kein guter Ratschlag oder eine Lsung ge-fragt. Da geht es nur darum, die Kinder in die Arme zu nehmen, und ums Zuh-ren, um Verstndnis und Vertrauen.

    Aber wer sorgt fr uns, wenn wir keine Mutter mehr haben? Wer trstet uns? Eine Antwort gibt uns die Jahreslosung.

    In den Worten des Propheten Jesa-ja wird die Stadt Jerusalem mit einer Mutter verglichen. Sie hat Kriegszeiten hinter sich und liegt in Trmmern. Viele Einwohner sind geflchtet. Nun kndigt Gott durch Jesaja eine Wende an, eine Freudenzeit: Jerusalem wird wieder zu einer Mutter mit vielen Kinder werden.

    Freuet euch mit Jerusalem und seid frhlich ber die Stadt, alle, die ihr sie lieb habt! Freuet euch mit ihr alle, die ihr ber sie traurig gewesen seid. Denn nun drft ihr saugen und euch satt trin-ken an den Brsten ihres Trostes; denn nun drft ihr reichlich trinken und euch erfreuen an dem Reichtum ihrer Mut-terbrust.

    Was bedeutet das nun fr uns?

    Jesus selbst ist die Mensch gewordene Prophezeiung aus dem Alten Testament. Er hat deutlich gemacht, dass mit seinem Kommen nicht mehr der Tempel in Jeru-salem die Sttte ist, wo Gott wohnt. Sei-

  • 21

    nen Jngern verheit er: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen (Matth. 18,20). Damit wird deutlich: berall, wo auch nur zwei oder drei Glubige sich im Namen Jesu versammeln, da ist Jeru-salem, da ist Gott gegenwrtig, da ist der Tempel ganz egal, in welchem Land.

    Unser himmlisches Jerusalem ist zwar noch unsichtbar, aber fr uns schon jetzt gegenwrtig, wo sich Christen im Namen Jesu versammeln. Sichtbar wird es fr uns in der Ewigkeit, wie es in der Offenbarung aufgeschrieben ist. Und um dieses himmlische Jerusalem geht es in den Worten von Jesaja.

    Fr uns ist dies eine freudige Nachricht. Wir versammeln uns bei Jesus, wir sind in Gottes Reich hineingeboren und das geistliche Jerusalem ist unsere Mutter. Eine Mutter, die uns trstet, wenn wir traurig sind und die fr uns sorgt. Wir gehren zur Familie des himmlischen Vaters und er schenkt uns mtterlichen Trost durch das himmlische Jerusalem.

    Ich will euch trsten, wie einen seine Mutter trstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getrstet werden.

    Lasst uns immer wieder in seinem Na-men zusammenkommen und wir kn-nen uns geborgen fhlen! Fr mich ist das eine wunderschne Vorstellung!

    Ich wnsche Ihnen ein gesegnetes Weih-nachtsfest und einen schnen Jahres-wechsel.

    Ihre Martina Luckner

  • 22

    Unsere Konfirmanden haben Kerzen gestaltet, die sie beim Gottesdienst-

    besuch anznden.