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Projektseminar Kiezmonatsschau „Ankommen! Willkommen?“ (Arbeitstitel)* Medienpädagogisches Projekt zur Entwicklung eines Videomagazins und Blogs mit Dozent_innen: Richard Djimeli, Ulrike Hemberger, Andrea Plöger und Mai Shutta Interessierte Studierende: Sharon Stuck , Lilith Becker, Julian Ketterer, Sofia Robuschi, Franzika Leps, Trovania Delille, Judith Bahlig, Julia Keidel, Isabella Theilig, Inna Goldberg 1. Hauptamtliche/r Dozentin: Prof. Ulrike Hemberger 2. Darstellung des Inhaltes und der Zielsetzung des Projektes .................. 2 2.a / 2.b Gendermainstreaming und Interkulturelle Sensibilisierung Diversity, Critical Whitness, Intersektionalität, Gender ............................... 4 2.c Postcolonial Cinema, Indigenous Cinema ............................................... 4 3. Inhaltsverteilung auf die Semester - Zeitplan ............................................ 5 4. Literaturliste ................................................................................................. 6 5. Angabe konkreter Arbeitsfelder und potentieller Praktikumsplätze........ 8 Stand: 15.05.2016

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Page 1: Kiezmonatsschau „Ankommen! Willkommen?“ (Arbeitstitel)* · Studie zum Globalen Lernen in der Schule und in der außerschulischen Jugendarbeit. Waxmann. München, New York, Münster,

Projektseminar

Kiezmonatsschau „Ankommen! Willkommen?“ (Arbeitstitel)*

Medienpädagogisches Projekt zur Entwicklung eines Videomagazins und Blogs

mit

Dozent_innen: Richard Djimeli, Ulrike Hemberger, Andrea Plöger und Mai Shutta

Interessierte Studierende: Sharon Stuck , Lilith Becker, Julian Ketterer, Sofia Robuschi, Franzika Leps, Trovania Delille, Judith Bahlig, Julia Keidel, Isabella Theilig, Inna Goldberg

1. Hauptamtliche/r Dozentin: Prof. Ulrike Hemberger

2. Darstellung des Inhaltes und der Zielsetzung des Projektes ..................2

2.a / 2.b Gendermainstreaming und Interkulturelle Sensibilisierung

Diversity, Critical Whitness, Intersektionalität, Gender ...............................4

2.c Postcolonial Cinema, Indigenous Cinema ...............................................4

3. Inhaltsverteilung auf die Semester - Zeitplan ............................................5

4. Literaturliste .................................................................................................6

5. Angabe konkreter Arbeitsfelder und potentieller Praktikumsplätze........8

Stand: 15.05.2016

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Kiezmonatsschau „Ankommen! Willkommen?“ (Arbeitstitel)*

Medienpädagogisches Projekt zur Entwicklung eines Videomagazins und Blogs

mit Richard Djimeli, Ulrike Hemberger, Andrea Plöger und Mai Shutta

Medienprojekt: Einmal Kreuzberg-Istanbul und zurück timecode e.V,. 2009 in Zusammenarbeit mit der akademie der autodidakten

Kinder und Jugendliche leiden beson-ders unter Flucht, Migration und Exil. Unbegleitete Minderjährige, die ohne ihre Eltern in Deutschland ankommen, haben es oftmals besonders schwer, einen Platz in Deutschland zu finden und ihre Stimme wird am wenigsten gehört. Daher werden sie auch mit besonderen Maßnahmen unterstützt, von denen aber viele – insbesondere in der derzeitigen Situation – nicht wirksam umgesetzt werden und darüber hinaus immer wieder aufgrund ihrer Kosten zur politischen Polemik missbraucht werden.

Wir schlagen ein Projektseminar vor, in dem in Kooperation mit verschiedenen Vereinen, Trägern und Akteur_innen ein medienpädagogisches Vorhaben mit Jugendlichen entwickelt und umgesetzt werden soll.

Hier werden auch Dozent_innen mit Migrationserfahrung lehren. Die Internet-trainerin Mai Shutta und der Filme-macher Richard Djimeli, Prof. Ulrike Hemberger und Dozentin Andrea Plöger werden als Dozent_innen zusammen mit interessierten Student_innen das Pro-jektseminar entwickeln und umsetzen.

Der Verein evin e.V. zur Betreuung unbegleiteter Minderjähriger hat über viele Jahre die Standards in derSozialen Arbeit mit unbegleiteten Minderjährigen erarbeitet und etabliert und setzt sich nun für deren Verteidigung ein.

* Der endgültige Titel wird im Laufe des Seminars von den Protagonist_innen entwickelt

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Der Verein KuDePo in Hellersdorf plant ab dem Sommer 2016 die Eröffnung eines Wohnprojektes für unbegleitete Minderjährige in einem Modellprojekt – getragen auch von Künsterler_innen und Antifaschist_innen, die seit nunmehr 10 Jahren im Bezirk Hellersdorf-Mahrzan aktiv sind.

In Anlehnung an die Kiezmonatsschau der akademie der autodidakten des Ballhauses in Berlin-Kreuzberg, die seit 10 Jahren mit Jugendlichen aus dem Bezirk des ehemaligen Kreuzberg SO 36 ein Videomagazin herausbringt, ist es Ziel des Projektseminars ein ähnliches Projekt in Zusammenarbeit mit diesen beiden Trägern aufzubauen. Im Rahmen des Videomagazins, das mehrmals im Jahr öffentlich an verschiedenen Orten im Umfeld der Jugendlichen gezeigt wird, können Jugendliche aus den beiden Wohnprojekten ihre Sicht auf Deutschland, ihre Aufnahme hier, ihre Ankunft, ihre Fluchtgeschichte, ihren Alltag, ihren Kiez …, darstellen und dabei reflektieren und vielleicht auch ein Stück weit verarbeiten.

Die Begleitung der Erstellung der Kiezmonatsschau durch Studierende der ASH wird als Prozess des „Voneinander Lernens“ und des inter- und transkulturellen Austausches konzipiert: als Möglichkeitsraum für alle Beteiligten, ihre jeweils persönlichen Erfahrungen und Perspektiven praktisch und im diskursiven Handeln wahrzunehmen und auszutauschen. Für die beteiligten Studierenden der Sozialen Arbeit bietet dies Gelegenheit, eine kritisch-konstruktive Haltung auch in Bezug auf ihre widersprüchlichen Rollenanforderungen weiter zu entwickeln.

Konzeptentwicklung, Organisation und Begleitung der öffentlichen Aufführung(en) des regelmäßig erscheinenden Videomagazins bieten weitere Herausforderungen für am Projekt beteiligte Studierende. Von Anfang an sollten lokale Jugendzentren mit einbezogen werden. Zudem sind Begleitung von Diskussion und Rezeption der Monatsschau, sowie die Erstellung und Pflege des Blogs wichtige Bausteine, um Methoden der Sozialen Kultur- und Medienbildungsarbeit in diesem Seminar zu vertiefen, zu erproben und zu reflektieren.

Das Projekt ist stark praktisch angelegt. Handelndes und kommunikatives Lernen stehen im Vordergrund. Neben den praktischen Workshops werden zur Vorbereitung und Begleitung auf theoretischer, handlungsmethodischer und wissenschaftlicher Ebene folgende Bereiche anhand von Texten und Übungen parallel bearbeitet:

- Diversity, Critical Whitness, Intersektionalität, Gender

- Diskurs um Flucht, Asyl, Rassismus, emanzipatorische soziale Bewegungen und hierzu Rolle und Konzepte der Sozialen Arbeit

- Medien- und kulturelle Bildung

- Postcolonial Cinema und Indigenous Cinema in ihrer historischen und aktu-

ellen Entwicklung und Bedeutung

- Praxisbeispiele und Hintergründe Aktiver Medienarbeit / Öffentlichkeitsarbeit / Vernetzungsarbeit

- Partizipative Forschungsmethoden – insbesondere: Ethnographie in der Sozialforschung, Aktionsforschung, Ästhetische Forschung, filmische Forschung

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2a und 2b im Hinblick auf Gendermainstreaming und unter Berücksichtigung der Interkulturellen Sensibilisierung

in unserem Projekt unter dem Titel:

Diversity, Critical Whitness, Intersektionalität, Gender

In der gesamten Anlage des Projektes stehen Fragen zu Diversity im Zentrum. Es geht durchgängig auch um Perspektivwechsel und Reflexion von Eigen- und Fremdpo-sitionierungen in Machtdiskursen.

Aus der praktischen Medienarbeit mit Jugendlichen ergeben sich diesbezüglich direkt handlungspraktisch zu lösende Dilemmata und weiterführende ethische, politische und die Soziale Arbeit betreffende Fragen. Bei der Erstellung von Filmen, sowie in weiteren performativen und medialen Äußerungen der Jugendlichen und Studierenden, werden Themen zu Geschlechtergerechtigkeit, zur Vielfalt von Erfahrungshintergründen und Lebenskonzepten, sowie zu Stereotypen, Ausgrenzungsmechanismen und deren Reflexion und Überwindung aufgeworfen. In transkulturellen Arbeitsprozessen wie auch in den Aktivitäten zur öffentlichen Darstellung der Produkte werden diese Fragen nochmals in einem größeren Rahmen neu gestellt. Alle Beteiligten werden hier innerhalb der Gruppenprozesse dynamische und möglicherweise spannungsreiche Erfahrungs- und Bildungsprozesse durchleben. Perspektivwechsel werden auf diese Weise gefördert und alle Teilnehmenden werden ermutigt, ihre Fähigkeiten zum Begreifen von - und zum Eingreifen in ihre komplexe Lebenswelt zu differenzieren und zu erweitern.

Die Projekte, mit denen wir uns bereits zum jetzigen Zeit über eine enge Kooperation verständigen konnten, arbeiten mit männlichen Jugendlichen. Dies wird in der Erarbeitung von Themen und filmischen Darstellungen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Identitätsentwicklung und Rolle als jugendliche Männer führen. Wie das Projekt konzeptionell mit den möglicherweise rein männlich zusammengesetzten Gruppen der geflüchteten Jugendlichen umgehen wird, wird ein zentral zu klärender Punkt der Konzeptentwicklungsphase sein. Im Rahmen der Kooperation mit weiteren Jugendclubs, der Zusammenarbeit zwischen weiteren Jugendlichen, Projektdozent_innen, Studierenden und anderen Akteuren, wird die Beschäftigung mit Genderkonzepten im gesamten Verlauf des Projektes systematisch bearbeitet.

2c Postcolonial Cinema und Indigenous Cinema

Die Konzepte des Postcolonial Cinema und Indigenous Cinema werden im Seminar vorgestellt und debattiert. Wir werden ihre historische Entwicklung und die aktuellen Diskurse nachvollziehen und einige filmische Beispiele dazu sehen können.

Auch die visuellen Praktiken und Perspektiven existieren nicht in einem globalisierten neutralen Raum, sondern sind lokal verankert und in historische Prozesse der Machtausübung und Repression eingebettet. Gerade das Medium Film (und später Video) spiegeln diese Praktiken und erst in den letzten Jahren hat sich die Auseinandersetzung mit dem „colonial gaze“ (dem kolonialen / kolonisierenden Blick) auch im akademischen Feld etabliert. Die seit den 1970er Jahren initiierten indigenen Videokollektive und filmischen Ansätze von Reversed Anthropology über Ciné d´Intervention bis Postcolonial Cinema sind ebenfalls erst in den letzten Jahren in den allgemeinen cineastischen Kanon aufgenommen worden.

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3. Inhaltsverteilung auf die Semester - Zeitplan:

SoSe 2016:

- Kennen Lernen und Konzepterstellung zusammen mit interessierten Jugendlichen von KuDePo und evin e.V.

- Besuch des Ballhauses und evtl. weiterer Kooperationspartner

- Workshops zu Film und Blog-Erstellung

- Erarbeitung theoretischer, handlungsmethodischer und wissenschaftlicher Grundlagen

- Möglicherweise Erstellung einer ersten Monatsschau und Aufbau der Blogs

WiSe 2016/7 und SoSe2017:

mit Kleingruppen von Jugendlichen zusammen:

- Bildung von Subgruppen

- Dreharbeiten zu einzelnen Themen mit Kleingruppen

- Entwicklung und Pflege des Blogs

- Aufbau von Kontakten zu Abspielstätten und zu Jugendzentren

- Öffentlichkeitsarbeit zur Bekanntmachung des Projektes

- Reflexion und Dokumentation der Prozesse

Raum der Selbstreflexion, Vertiefung und Auswertung durch die Studierenden:

- Fortsetzung der Erarbeitung theoretischer, handlungsmethodischer und wissenschaftlicher Grundlagen

- Reflexion der Erfahrungen, von Teamprozessen, Wirkungserfahrungen

- Überprüfung konzeptioneller Überlegungen

- Entwicklung einer transparenten, Beteiligung an Entscheidungen fördernden und konstruktiven Rückvermittlung von Prozessen dieser Ebene in das Projekt

WiSe 2017/18:

- Gemeinsame Reise (innerhalb Deutschlands) zur Erstellung einer gemeinsamen Ausgabe mit der Methode der „reversed visual anthropology“

- Auswertung des Projektes - ggf. Publikationen, Präsentationen o.ä.

- Abschlussaufführungen

- Konzeptions- und Planerstellung für die Weiterführung der Kiezmonatsschau und des Blogs

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4. Literaturliste (Auswahl) Asbrand, Barbara (2009): Wissen und Handeln in der Weltgesellschaft. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zum Globalen Lernen in der Schule und in der außerschulischen Jugendarbeit. Waxmann. München, New York, Münster, Berlin. Badura, Jens (2006): Mondialisierungen. "Globalisierung" im Lichte transdisziplinärer Reflexionen. Bielefeld, transcript. - Inhaltsverzeichnis und Einleitung. Benhabib, Seyla (2007): Der Kampf um die Kultur: Gleichheit und Vielfalt im öffentlichen Diskurs Europas. In: Haustein, Lydia und Scherer, Bernd und Hager, Martin, Feindbilder. Ideologien und visuelle Strategien der Kulturen. Göttingen: Wallstein: 59-82. Bohnsack, Ralf (2009): Qualitative Bild- und Videointerpretation. Die dokumentarische Methode. Opladen & Framington Hills. Barbara Budrich.

Conrad, Sebastian und Randeria, Shalini (2013): Geteilte Geschichten – Europa in einer postkolonialen Welt. In: Conrad, Sebastian; Randeria, Shalini und Römhild, Regian (Hg.), Jenseits des Eurozentrismus. Frankfurt: Campus, S. 32-72.

Danielitzki, Cahndra-Milena/Kiesel, Timo/Bendix, Daniel (2013): Bildung für nachhaltige Ungleichheit? Eine postkoloniale Analyse von Materialien der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Deutschland. Glokal e.V. . Berlin.

http://www.glokal.org/publikationen/bildung-fuer-nachhaltige-ungleichheit/

El-Tayeb, Fatima (2012): Begrenzte Horizonte. Queer Identity in der Festung Europa. In: Steyerl/Rodriguez (Hsgb.). Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale Kritik. Unrast. Münster. S. 129 - 145

Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum e.V. Epiz (2013): Globales Lernen. Handbuch für Referent_innen. Berlin. http://epizberlin.de/download/QUIGLS/Refhandbuch_interaktiv.pdf

Fairbindung e.V. (2012): Endlich Wachstum! Wirtschaftswachstum, Grenzen, Alternativen: Materialien für die Bildungsarbeit. www.endlich-wachstum.de

Felsmann, Klaus-Dieter (Hrsg.) (2011): Mein Avatar und ich. Die Interaktion von Realität und Virtualität in der Mediengesellschaft. 14. Buckower Mediengespräche 2010. kopaed. München

www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/pdf/Reader_Wohnungssuche_Asyl_2014.pdf Friedrich, Jörg (Hrsg.) / Simon Takasaki, Peter Haslinger, Oliver Thiedmann und Christoph Borchers (2015): Refugees Welcome. Konzepte für eine menschenwürdige Architektur. Jovis Verlag, Berlin 2015 ISBN 978-3-86859-378-5 Gaffer, Yvonne / Liell, Christoph (2007): Handlungstheoretische und methodologische Aspekte der dokumentarischen Interpretation jugendkultureller Praktiken. In: Bohnsack, Ralf / Nentwig-Gesemann, Iris / Nohl Arnd-Michael (Hrsg.): Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Forschung. 2., erweiterte und aktualisierte Aufl.. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 183 – 207 www.globaleslernen-berlin.de

Ha, Kien Nghi (2012), Die kolonialen Muster deutscher Arbeitsmigrationspolitik. In: Steyerl/Rodriguez (Hsgb.), Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale Kritik; 2012. S. 56 – 107

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Hahn, Harald (2001), Von der ideologiekritischen Medienpädagogik zur handlungsorientierten Medienkompetenz, In: Hahn, Harald, Freie Radios als Ort der aktiven Jugend-Medien-Arbeit, Stuttgart: ibidem, S. 53-60.

Holzwarth, Peter & Niesyto, Horst (2008). Präsentativer und diskursiver Selbstausdruck junger Migranten und Migrantinnen im Kontext verschiedener (medien-) kultureller Ressourcen [60 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 9(3), Art. 10, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0803101. Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) (2013): Geschlechterstereotype Bilderwelten? TELEVIZION 26/2013/2

i-PÄD, Die Initiative Intersektionale Pädagogik bei GLADT e.V. in dem Projekt (2015?): Intersektionale Pädagigik. Ein Beitrag zu inklusiver pädagogischer Praxis, Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung. Broschüre. Berlin

Kiesel, Timo & Bendix, Daniel (2010): White Charity: Eine postkoloniale, rassismuskritische Analyse der entwicklungspolitischen Plakatwerbung in Deutschland. In: PERIPHERIE Nr. 120, 30. Jg. 2010, Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster, S. 482-495 http://www.whitecharity.de/peripherie_plakatwerbung.pdf

Kleilein, Doris und Meyer, Friederike (2015): Flüchtlingskrise? Wohnungsfrage! In: Stadt Bauwelt 208, 48 2915. S. 14 – 15 Lauffer, Jürgen, Röllecke, Renate (Hrsg.) (2011): Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit. Dieter Baacke Preis Handbuch 6. kopaed. München.

Marotzki, Winfried, Niesyto, Horst (Hrsg.) (2006): Bildinterpretation und Bildverstehen. Methodische Ansätze aus sozialwissenschaftlicher, kunst- und medienpädagogischer Perspektive. Wiesbaden, VS Verlag

Mbolela, Emmanuel 2015. Mein Weg vom Kongo nach Europa. Budapest: Mandelbaum.

Mohn, Elisabeth (2002): "Filming Culture - Spielarten des Dokumentierens nach der Repräsentationskrise" Stuttgart, Lucius & Lucius Mohn, Elisabeth (2008): Die Kunst des dichten Zeigens. Kamera –ethnographische Blickentwürfe. In: B. Binder, D. Neuland-Kitzerow und K. Noack (Hg.): Kunst und Ethnographie: Zum Verhältnis von visueller Kultur und ethnographischem Arbeiten. Berliner Blätter 46/2008, LIT Verlag, 61-72. http://www.kamera-ethnographie.de

Messerschmidt, Astrid (2009): Weltbilder und Selbstbilder. Bildungsprozesse im Umgang mit Globalisierung, Migration und Zeitgeschichte. Brandes & Apsel. Frankfurt am Main

Peşmen, Azadê / Miranda Zodehougan, Sven Woytek, Bella Hager, Tuğba Tanyılmaz Wendel Kai (2015): Architektur der Abschreckung. In: Stadt Bauwelt 208, 48 2915. S. 20 – 23 Perko, Gudrun / Czollek, Leah Carola /Weinbach, Heike (2012): Praxishandbuch Social Justice und Diversity. Theorien, Training, Methoden, Beltz/Juventa. München/Weinheim. Ponzanesi, Sandra und Waller, Marguerite (Hg.) (2012): Postcolonial Cinema Studies. London: Routledge. Schivy, Freya (2009): Gender, Complementarity and the Anticolonial Gaze. In: Schivy, Freya: Indianizing Film. Decolonisation, the Andes & the Question of Technology, New Jersey: Rutgers, University Press, S. 109-138. Soyinka, Wole (2001): I. Wiedergutmachung, Wahrheit und Versöhnung. In: Soyinka, Wole: Die Last des Erinnerns. Was Europa Afrika schuldet – und was Afrika sich selbst schuldet. Düsseldorf: Patmos.

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Turner, Terence (2002): Representation, Politics and Cultural Imagination in Indigenous Video. General Points and Kayapo Examples. In: Ginsburg, Faye D.; Abu-Lughod, Lila und Larkin, Brian (Hg.): Media Worlds. Berkely/ Los Angeles: California University Press: 75-89. Wilson, Pamela und Stewart, Michelle (2008): Indigeneity and Indigenous Media on the Global Stage. In: Wilson, Pamela und Stewart, Michelle (Hg.): Global Indigenous Media. Durham: Duke University Press, S. 1-38. 5. Angabe konkreter Arbeitsfelder und potentieller Praktikumsplätze www.fluechtlingsrat-berlin.de

LAG-Medien, Berlin

Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V., LKJ

Medienkompetenzzentren Berlin:

barrierefrei kommunizieren! Wilhelmstr. 52 10117 Mitte

BITS 21 im fjs e. V. Marchlewskistr. 27 10243 Friedrichshain-Kreuzberg

CIA - Computer in Action Räcknitzer Steig 10 13593 Spandau

Die Lücke - Medienkompetenzzentrum Lichtenberg Schulze-Boysen-Str. 38

10365 Lichtenberg

Helliwood media & education im fjs e.V. Riesaer Str. 2 12627 Marzahn-Hellersdorf

Internetwerkstatt Netti - Medienkompetenzzentrum Tempelhof-Schöneberg / Netti

Barbarossastr. 64 10781 Tempelhof-Schöneberg

Medienetage - Medienkompetenzzentrum Treptow-Köpenick

Ortolfstr. 184 12524 Treptow-Köpenick

Medienkompetenzzentrum Steglitz-Zehlendorf Marshallstr. 3 14169 Steglitz-Zehlendorf

meredo.de Namslaustr. 45-47 13507 Reinickendorf

mezen - Medienkompetenzzentrum Pankow Hosemannstr. 14 10409 Pankow

Szenenwechsel Donaustr. 88a 12043 Neukölln

zille inter@ktiv

Mädchenzentrum Szenenwechsel, Neukoelln

Movimiento e.V. , Berlin

Schilleria Neukölln (Mädchen-Kulturarbeit)

jup! Berlin – das Jugenportal, Träger: Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin

Landesprogramm jugendnetz-berlin, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) –Medienkompetenzvermittlung, Offener Kanal, Jugendschutz,

Verband für sozial kulturelle Arbeit e.V.

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Initiative Grenzenlos e.V./ transkulturelle Jugendkulturarbeit

Nachbarschaftsheime u.a. Neukölln, Schöneberg, Kreuzberg ...

‚Berliner Jungs’/ gegen Missbrauch aufklärende Kulturarbeit mit Jungen

kudepo e.V.

i-PÄD, Die Initiative Intersektionale Pädagogik bei GLADT e.V.

Mosaik e.V., Hellersdorf

Eastend, Jugendclub Hellersdorf

Flüchtlingswohnheime in Berlin und Umgebung

Projekt Kinopassion, der Kirchengemeinde „Passion“ und „Heilig Kreuz“ in Kreuzberg

Kinderrechtefilmfestival

REC - Kinder- und Jugendfilmfestival, Berlin

Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. berät mit seinem Projekt Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)

Freiwillige Selbstkontrolle – Multimedia FSM oder -Fernsehen FSF

Jugednschutz net

Kommission für Jugendmedienschutz (KJM)

Landesjugendring Berlin e.V.

Stiftung Demokratische Jugend

KREUZBERGER KINDERSTIFTUNG

Weltfriedensdienst e.V. (WFD)

Bundeszentrale für politische Bildung

Evin e.V.

Jugendzentrum Naunynritze (akademie der autodidakten)

Büro für medizinische Flüchtlingshilfe (Medibüro)

Flicken – Kollektiv – offene Werkstatt, Reparieren von Fahrrädern und anderem, u.a. Fahrräder für geflüchtete

Und viele andere mehr