el mar das meer · 2019. 2. 19. · un cambio de mentalidad tanto en c onchas gigantes, dientes de...

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DAS MAGAZIN FÜR FUERTEVENTURA l LA REVISTA PARA FUERTEVENTURA Juli l julio 2010 DAS MEER EL MAR ...y basura ...y sus habitantes ...y su visita ...y su energía ...und Müll ...und seine Einwohner ...und seine Besucher ...und seine Energie

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  • Das magazin für fuerteVentura l

    La reVista para fuerteVentura

    Juli l julio 2010

    Das Meerel Mar...y basura

    ...y sus habitantes...y su visita

    ...y su energía

    ...und Müll...und seine Einwohner...und seine Besucher

    ...und seine Energie

  • Liebe Leserinnen,liebe Leser!Es ist schon erstaunlich, wie selbstverständlich wir

    inzwischen mit Worten wie „Drama“, “Ölpest“ und „Um-weltkatastrophe“ umgehen. Ölteppiche und sterbende Meeresbewohner flimmern zwischen Werbung und Fuß-ball WM in unsere Wohnzimmer und immer noch hält sich hartnäckig die Meinung, diese Probleme seien erstens weit weg und außerdem durch verantwortliche Konzerne und Politiker zu lösen.

    Doch die Nachfrage steuert das Angebot. Wir sind es, die auf nichts verzichten wollen: Sprit für’s Auto, Strom fürs Fernsehen, Kunststoffe für Sport und Haushalt, hier-zulande alles Produkte aus Erdöl. Dafür lassen wir auch gerne tief unten im Meer die eine oder andere Ölquelle anzapfen. Und nun ist es wieder einmal gründlich daneben gegangen.

    Wir wollen Ihnen in dieser Ausgabe unser Meer etwas näher bringen. Wir zeigen Ihnen, wie großartig und sensi-bel dieses einzigartige Ökosystem ist, das uns trotz der an-dauernden Schikanen jeden Tag aufs Neue in strahlenden Blau begrüßt.

    Wir berichten über Menschen, für die das Meer aus den unterschiedlichsten Gründen zum täglichen Leben gehört und die sich unermüdlich für den Schutz des Meeres einsetzen. Vor allem bei ihnen bedanken wir uns herzlich für ihre Unterstützung beim Erstellen der aktuellen EL FOCO-Ausgabe.

    Regelmäßig erreichen uns viele Komplimente, Anre-gungen und auch kritische Anmerkungen zu unserem Magazin, die wir gerne aufnehmen, abwägen und, sofern sie der Sache dienen, auch umsetzen. Deswegen werden Sie auch in dieser Ausgabe Änderungen finden, die unser Magazin wieder ein Stückchen verbessern.

    P.S. Übrigens kommen bei uns auch die Gerichte aus der Gerüchteküche auf den Tisch und die (obwohl sich über Geschmack bekanntlich streiten lässt) ein stetig steigendes Interesse an unserer Arbeit zeigen – köstlich!

    Viel Spaß beim Lesen wünschen

    Meer Leben Vida maravillosa

    Queridas lectoras y lectores:Realmente es asombroso cómo estamos ma-nejando hoy en día, con total naturalidad, las palabras “drama”, “marea negra” y “desastre ecológico”. Entre la publicidad y el mundial de fútbol, vemos mantos de pe-tróleo y habitantes marinos pereciendo en nuestros salones y todavía se mantiene de manera tenaz la opinión de que, por un lado, estos problemas están muy alejados y que, por otro, deben resolverse por parte de las multinacionales petroleras responsables y de los políticos.

    Pero la demanda controla la oferta. Somos nosotros los que no queremos renunciar a nada: gasolina para el coche, electricidad para el televisor, plásticos para artículos de deporte y de hogar… todos son productos que se obtienen del petróleo. Para conseguir todo esto, no nos importa que alguien taladre un pozo de petróleo situado en el mar a grandes profundidades. Y ahora, todo ha salido realmente mal.

    En esta edición, queremos que se familiaricen un poco más con nuestro mar. Por ello, les mostramos lo grandioso y sensible que es este ecosistema único, el cual —a pesar de nuestros continuos maltratos — nos sigue saludando, día tras día, con su brillante azul.

    Hablaremos de personas para las que el mar es parte de su vida diaria por las razones más diversas, y que in-terceden continuamente a favor de la protección del mar. Además, les damos las gracias a ellas por apoyarnos en la elaboración de la presente edición de EL FOCO.

    Muchas veces, nos llegan cumplidos, ideas y también observaciones críticas en relación con nuestra revista, que estamos encantados de recibir, evaluar y —siempre que sea útil— de llevar a la práctica. Por ello, en esta edición, podrán encontrar modificaciones que han contribuido a mejorarla un poco más.

    Esperamos que disfruten de la lectura.

    2 eDitoriaL El FOCO, Juli l julio 2010

    Sabine Kiesewein Heike Bludau

  • El FOCO, Juli l julio 2010 eL foco n° 7 3

    Beach Café

    Unsere Empfehlung für den perfekten Tag:

    Morgensfrische Croissants

    zu besonderemKaffeegenuss

    Mittagsfrische Wiener Schnitzel

    Sandwich, Salate spanische Tapas

    NachmittagsKaffee und

    hausgemachte Kuchenerfrischende Cocktails

    Abendssamtiger Rotweinspanische Tapas

    Cocktails nach Wunsch

    Live-Tanzmusik

    Wohlfühlen,entspannen und

    genießen im

    Caleta de Fuste

    Hotel Los Geranios Suites

    Mo-So, 9-23 Uhr

    sie leben außerhalb Fuerte-venturas und fragen sich: Wie bekomme ich die „hi-storischen“ EL FOCO – Magazine? Ganz einfach: wir sammeln für Sie! Geben Sie Ihre Bestellung auf und für 1€/ Exemplar können Sie Ihre „verpassten“ Ausgaben abho-len, wenn Sie uns angeben, wann und wie Sie wieder auf Fuerteven-tura erreichbar sind.

    Die Galería de Recuerdos am Marktplatz in Antigua (siehe An-zeige) hat schon jetzt alle bis-her erschienenen Ausgaben für Sie vorrätig. Auf unserer Website www.el-foco.eu finden Sie die Kontaktdaten.

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    EL FOCO Sammelservice

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    Fanpost l Carta de fan

  • Fragwürdige Andenken

    im November 2009 gab Repsol (Refine-ria de Petróleos de Escombreras Oil) das Ende der Suche nach Ölvorkom-men vor den Kanaren bekannt. Begrün-dung: die Förderung der Erdölreserven sei zu aufwendig. Ist damit die Gefahr für den großen ökologischen Reichtum des Kanarischen Archipels gebannt?

    Nein. Zum einen liegen die Kanaren auf einer der drei weltweit meistbefah-renen Transportrouten für Erdöl, und es werden laufend Ölverschmutzungen durch illegale Tankreinigungen in den

    Gewässern rund um die Inseln festge-stellt. Zum anderen wird in den nächsten Jahrzehnten der Ölbedarf durch neue Autoabsatzmärkte noch dramatisch an-steigen – es ist also nur eine Frage der Zeit, wann auch die heute nicht rentablen Erdölfelder angezapft werden. Letzt-endlich müssen wir neue Wege finden: Erdölprodukte einsparen oder ersetzen, alternative Energien konsequent voran-treiben, Bequemlichkeiten aufgeben und unbequem werden. bili

    Jährlich werden rund 86 Millionen Tonnen Fische aus den Meeren geholt, 77 % der wirtschaftlich ge-nutzten Fischbestände sind überfischt oder vom Aussterben bedroht. Die öko-logische Katastrophe aber löst vor allem der Beifang aufgrund veralteter Fangme-thoden aus: unerwünscht mitgefischte Lebewesen, als Müll ins Meer zurück

    geworfen - oft ein Mehrfaches des Nutzfisches. 100 Millionen Haie, eine Viertelmillion Schildkröten, hundertausende Tonnen(!) Wir-

    bellose, 300.000 Seevögel,… Die meisten überleben diese Tortur nicht.Doch langsam setzt ein Umdenken

    ein – bei Fischern und Verbrauchern. Zusammen mit Unilever hat der World Wildlife Fund (WWF) ein Siegel für nachhaltige Fischerei ins Leben geru-fen: MSC (Marine Stewardship Council). Dazu findet man unter www.msc.org Händlerlisten sowie unter www.wwf.de einen Einkaufsratgeber und weitere Informationen. bili

    Repsol

    4 es tut sich was

    Gefahr gebannt?

    riesenmuscheln, Haizähne, wei-ße, rote und sogar blaue Koralle, zu Dekoartikeln und Schmuck verarbeitet: manche Andenken sollten uns nachdenklich stimmen. Zwar stehen viele Tiere immer noch nicht unter inter-nationalem Schutz, sind aber trotzdem vom Aussterben bedroht – und dabei Grundlage für den Weiterbestand des (Meeres-)Lebens.

    Als Tipp: Machen Sie sich vor dem Einkauf schlau, zum Beispiel auf den informativen Seiten www.wwf.de oder www.traffic.org. Auch um möglichem Är-ger beim deutschen Zoll zu entgehen: für einige Arten braucht man nämlich einen offiziellen Herkunftsnachweis.

    Am besten aber investieren Sie das Geld in ein Schnorchelset und genießen die lebenden Tiere! bili

    Nachhaltig einkaufen

    Oceana, gegründet 2001, ist die größte internationale Organi-sation zum Erhalt der Ozeane, zum Schutz der Meeresökosysteme und der gefährdeten Meeresarten.

    Die Oceana Büros in Europa sowie Nord-, Mittel- und Südamerika ar-beiten zusammen an verschiedenen zielgerichteten Kampagnen, deren Ziel die Wiederbelebung des Arten-reichtums unserer Ozeane ist. Eine wesentliche Rolle spielt die Forschung, dank derer Probleme identifiziert und Lösungen gefunden werden können. Damit sich diese auch in der Reali-tät zum Schutz der Meere umsetzen lassen, arbeiten die Oceana Wissen-schaftler eng mit Wirtschaftsexperten, Juristen und Beratern zusammen.

    Weitere Informationen (auf eng-lisch und spanisch) unter: http://eu.oceana.org/

    EL FOCO stellt vor

    Foto: AshenKeen

    Foto: wikipedia

    El FOCO, Juli l julio 2010

  • Las cosas aVanzan 5

    Etiqueta del MSC

    Comprar de manera sostenible

    en noviembre de 2009, Repsol anunció que había finalizado la búsqueda de petróleo ante las costas de las Islas Canarias. La razón que se dio, es que dicha explotación de reservas de petróleo es demasiado costosa. Por tanto, ¿queda controlado el peligro para la gran biodiversidad ecológica del Archipiélago Canario?

    No. Por un lado, las Islas Canarias se

    encuentran en una de las tres rutas de transporte de petróleo más transitadas, por lo que a menudo se detectan, en las aguas cercanas a las islas, contamina-ciones debido a las limpiezas ilegales de los tanques. Por otro lado, la deman-da de petróleo seguramente aumentará drásticamente en las próximas décadas por los nuevos mercados de ventas de coches. Por tanto, tan sólo es cuestión de tiempo que también se exploten aquellos campos de petróleo que, en la actualidad, no son rentables. Sea como fuere, lo que hay que hacer es encontrar otras soluciones: ahorrar o sustituir pro-ductos del petróleo, promover de mane-ra consecuente las energías alternativas, dejar algunas comodidades y optar por lo incómodo. bili/rth

    cada año se sacan aproxima-damente 86 millones de to-neladas de pescado del mar; el 77 % de las reservas utilizadas se encuentran en situación de sobrepesca o están en peligro de extinción. Pero el desastre ecológico se debe, sobre todo, a las capturas accidentales que se producen por el uso de métodos de pesca anticuados. Así, muchas veces, la cantidad de seres vivos que caen accidentalmente en las redes y que se vuelven a tirar al mar como basura, es mucho mayor que la cantidad de peces útiles. Cien millones de tiburones, un cuarto de millón de tortugas, cientos de miles de toneladas (!) de invertebra-dos, 300.000 aves marinas…La mayoría no sobrevive la tortura.

    Pero, poco a poco, se está viendo un cambio de mentalidad tanto en

    conchas gigantes, dientes de tiburón, corales rojos o incluso azules… Todo ello convertido en artículos de deco-ración o bisutería. Sin duda algunos souve-nirs deberían hacernos reflexionar. Aunque en la actualidad, muchos animales no se encuentran internacionalmente protegidos —incluso cuando son esenciales para la sub-sistencia de la vida (marina)—, sí están en peligro de extinción.Por lo tanto, mi consejo es “informarse antes de comprar”. Para ello, se pueden consultar las páginas de www.wwf.es o www.traffic.org. Informarse también es conveniente para evitar posibles problemas en la aduana ya que, para algunas especies, es necesario pre-sentar un certificado de origen oficial.

    Pero, sin duda alguna, lo mejor es invertir el dinero en un set de buceo y disfrutar de los animalitos en estado vivo… bili/rht

    Repsol

    ¿Peligro controlado?

    Souvenirs un tanto cuestionables

    Foto: AshenKeen

    los pescadores como en los consumi-dores. Junto con la empresa Unilever, el Fondo Mundial para la Naturaleza (WWF) ha creado un sello para la pesca sostenible: la etiqueta del Marine Stewardship Council (MSC), es decir, del ‘Consejo de Administración del Mar’. Para informarse más, se pueden encontrar listas de comerciantes en www.msc.org así como consejos de compra y más información en www.wwf.es. bili/rht

    Foto: Genghiskhanviet

    Oceana, fundada en 2001, es la ma-yor organización internacional centrada exclusivamente en la conservación de los océanos, la pro-tección de los ecosistemas marinos y las especies marinas amenazadas. Las oficinas de Oceana en Europa, América del Norte, Central y del Sur colaboran en una serie de campañas estratégicas de-stinadas a restaurar la riqueza de nues-tros océanos. Para Oceana, la ciencia es muy importante a la hora de identificar problemas y hallar soluciones. Por este motivo, el equipo de científicos trabaja mano a mano con economistas, abogados y asesores. Más información: http://eu.oceana.org/es

    EL FOCO presenta

    Foto: Christoph Specjalski

    El FOCO, Juli l julio 2010

  • Warum ist das Meer......blau?

    Die Nordsee ist grau, ein Meer vor Chinas Küste gelb, das Rote Meer hat seinen Na-men zu Recht, und der Atlantik an den Küsten Fuerteventuras schillert in allen Blau-Türkis-Tönen.

    Ursache dieser Farbenspiele sind die Bre-chungen des Lichtes an den im Wasser mehr oder weniger enthaltenen Meeresalgen und Schweb-stoffen.

    Wasser an sich wäre ja farblos. Auch die Spiegelung des Himmels macht nur einen ganz geringen Teil der wahrgenommenen Farbe aus. Die Hauptursache liegt im Ozean selbst.

    Ist das Wasser fast klar, passiert folgendes: Das einfallende Licht hat bekanntlich verschiedene Wellenlängen, die Unterschiede nehmen wir mit unserem Auge als Farbe wahr. Kurze Wellenlän-gen werden vom Meerwasser effizienter gestreut als lange. Das heißt: Langwelliges (rotes) Licht wird von reinem Wasser am besten absorbiert, also nicht zurückgeworfen. Das mittelwellige grüne Licht wird weniger absorbiert und das kurzwellige blaue kaum. Deshalb gelangt vor allem der blaue Anteil des Sonnenlichtes zum Auge des Betrachters zurück. Je tiefer das Meer, desto intensiver die blaue Farbe.

    Das Meer schimmert dort grün, wo ein hoher Anteil Phytoplankton im Wasser vorhanden ist. Das wiederum weist auf Fischreichtum hin. Das Grau der Nordsee liegt an dem hohen Schweb-stoffanteil wie Schlick, Pflanzenreste und Sand. Das Gelbe Meer erhält seine Farbe durch den hohen Sandanteil und das Rote Meer ist voll mit roten Algen.

    Auf Satellitenbildern erkennbare Farbenun-terschiede lassen detaillierte Aussagen über den Zustand der Meere zu.

    ...salzig?

    im Meerwasser sind durchschnittlich 35 Gramm Salz in 1 Liter Wasser gelöst, wobei die Werte zwischen 5 und 38 Gramm schwanken können.

    Der Salzgehalt in Äquatornähe ist wegen der höheren Niederschläge niedriger, höhere Salzgehalte findet man dort, wo weniger Niederschläge aber höhere Verdunstung, wie zum Beispiel in den Subtropen, vorherrscht.

    Warum das Meer salzig ist liegt an der Eigenschaft des Wassers, Salze aufzulösen. Durch Verwitterung der Gesteine an Land werden mithilfe von Sonne, Wind und Regen permanent Salze ins Meer befördert. Wasser ver-dampft durch Sonneneinstrahlung, aber nur reines Wasser kann aufstei-gen, das Salz bleibt im Meer zurück.

    6 meer wissen

    Eine zweite große Quelle für die Zu-fuhr von Salz sind die unterseeischen Vulkane. Aus diesem Vulkangestein werden permanent Salze herausgelöst.

    Da regelmäßig Sedimente mit ein-geschlossenem Salzwasser auf den Meeresboden sinken und dort prak-tisch versiegelt werden und zudem Süßwasser führende Flüsse regelmä-ßig für eine Verdünnung sorgen, blei-ben die Salzgehalte der jeweiligen Meere relativ konstant.

    Da Salz die physikalischen Eigen-schaften des Wassers verändert, ist auch der Salzgehalt mitverantwortlich für das große „Zirkulations-Förderband“, die großen Meeresströmungen, wie die Grafik des ESA Medienlabors deutlich macht. sk

    Die großen Meeresströmungen l Las grandes corrientes marinas

    El FOCO, Juli l julio 2010

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  • saber eL mar 7

    ¿Porque el mar es...

    el Mar del Norte es gris, una parte del mar de la costa de China es amarillo, el Mar Rojo tiene ese nom-bre por algo y el Atlántico en las costas de Fuerteventura brilla con todo tipo de tonos azules y turquesas.

    La causa de este juego de colores es la refracción de los rayos de la luz en las algas y partículas en suspensión que se encuentran en el mar en menor o mayor medida.

    El agua de por sí sería incolora. Tam-bién el reflejo del cielo sólo influye muy poco en el color percibido. Por tanto, la causa principal reside en el océano mismo.

    Si el agua es casi clara, sucede lo sigui-ente: Se sabe que la luz posee distintas longitudes de onda que, al incidir en el agua, percibimos como colores. Las ondas cortas poseen una mayor difusión en el mar que las largas.

    Por tanto, la luz (roja) de ondas largas es absorbida mejor por el agua pura, es decir, no se refleja. La luz verde, de ondas medias, es absorbida en menor medida y la luz azul, de ondas cortas, casi nada. Esa es la razón por la que sobre todo la parte azul de la luz solar es captada por la vista de quien mira el mar. Y así, cuanto más profundo es el mar, más intenso es el color azul. En las partes del mar en las que hay una gran cantidad de fitoplancton, el mar tendrá un brillo verde. Este hecho, por su parte, también indica la presencia de pescado. El tono gris del Mar del Norte se debe al elevado contenido en partículas en suspensión como, por ejemplo, lodo, restos vegetales y arena. El nombre del Mar Ama-rillo proviene de las partículas de arena que le dan ese color al agua y el del Mar Rojo, de la gran cantidad de algas rojas.

    Las variaciones de color que se obser-van en las imágenes de satélite pueden dar información detallada sobre el estado de los mares.

    el agua de mar contiene en estado disuelto un promedio de 35 gramos de sal por litro de agua, pudiendo oscilar este contenido entre los 5 y 38 gramos.

    El contenido en sal en las zonas próxi-mas al Ecuador es menor debido a la mayor cantidad de precipitaciones. Los mayores contenidos en sal se encuentran en aquel-las zonas en las que hay pocas precipitaci-ones y una evaporación elevada como, por ejemplo, en las regiones subtropicales.

    La razón por la que el mar es salado reside en la propiedad del agua de di-solver sales. Debido a la erosión de las formaciones rocosas en tierra y con la ayuda del sol, el viento y la lluvia, llegan continuamente sales al mar. El agua se evapora por la irradiación solar pero, en este proceso, solo puede ascender agua pura, por lo que la sal permanece en el mar. Otra gran fuente de aportación de sal son los volcanes submarinos. De estas formaciones volcánicas se desprenden sales continuamente.

    Debido a que numerosos sedimentos que contienen agua salada descienden hasta el fondo del mar donde, práctica-mente quedan sellados, y a que el agua del mar se diluye abundantemente con aportes de agua dulce provenientes de ríos, los contenidos en sal de los distintos mares se mantienen relativamente con-stantes.

    Ya que la sal modifica las propiedades físicas del agua, se puede decir que el contenido de sal también es responsable de la circulación termohalina o “cinta transportadora oceánica”, es decir, de las grandes corrientes marinas, tal y como muestra el gráfico del laboratorio de me-dios de la ESA.

    Alfombra de plancton l Planktonteppich

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    El FOCO, Juli l julio 2010

    ...salado?...azul?

  • 8 ...und Müll

    Jenseits des blauen Meeres und einer Neoseefahrerromantik gibt es immer noch die Verklappung von Dünnsäure, das Versenken von Atommüllfässern und das Abladen von Zivilisationsmüll ganzer Natio-nen. Zum Teil ist dies immer noch legal und ein gern verdrängtes Problem. Normalerweise bekommen wir Land-lebewesen diese Vorgehensweise ja gar nicht zu sehen.

    Und der Zackenbarsch schaut zu

    Doch ein Strandspaziergang außerhalb der Touristenplätze Fuerteventuras, zum Beispiel an der Westküste der Insel nach einem heftigen Sturm zeichnet ein deutliches Bild: Berge von Müll säumen die Strände.

    Taucher und Angler fischen regelmäßig die kuriosesten Dinge aus dem Meer, die nun wirk-lich nicht dahin gehören. Dass es keine Touristen waren, die hier kürzlich ihr Campinggeschirr vergessen haben, ist angesichts der Massen auch klar. Der gestrandete Schuh mit Plateausohle bei Cofete ist wohl schon seit den 70er Jahren unterwegs.

    Ich stehe in den Ausstellungsräumen des „Aquariums“ in Tarajalejo Auge in Auge mit einem Zackenbarsch und lasse mir von dem Ini-tiator Reinhard Herbst neben den riesigen Meer-wasseraquarien seine eindrucksvolle Ausstellung „Müll im Meer“ erklären.

    Zahnbürsten, Wattestäbchen, Getränkefla-schen, Patronenhülsen von diversen Freizeit-vergnügungen auf Kreuzfahrtschiffen, Kämme und die unvermeidlichen Plastiktüten hat er demonstrativ auf einem Regal dekoriert. Von Drückerfischen angeknabberte Blechdosen, zer-faserte Kämme und von Schildkröten ange-fressene Plastiktüten - alles ist dabei und ich frage mich: was um Himmels Willen machen die Meeresbewohner mit unserem Müll?

    Reinhard Herbst hat für seine Besucher re-cherchiert und kann fol-gendes erklären: Plasti-kteile werden am Strand oder am Meeresgrund durch die Strömung auf-gerieben, mikrofeine Pla-stikteilchen gelangen ins offene Meer und dann über die Fische, die diese Stoffe mit ihrer Nahrung wieder aufnehmen, in unsere Mägen. Außer-

    dem werden fast alle Kunststoffteile, die auf den Meeresgrund sinken von Muscheln und Algen besiedelt, die wiederum von Fischen gefressen wer-den - mitsamt den angelösten Plastik-teilchen.

    Dabei ist die sichtbare Verschmut-zung der Meere wohl nicht das größ-te Problem, sondern die verheerende Wirkung des in Pulverform und orga-nische Stoffe zersetzten Plastikmülls. Man denke nur an die großzügige Trinkwasserentnahme aus dem Meer.

    Anschauliche Grafiken informie-ren die Besucher des „Aquariums“ darüber, dass die globalen Meeres-strömungen gewaltige Müllstrudel ha-ben entstehen lassen. Der gewaltigste Strudel mit ca. 3 Millionen Tonnen Müll hat sich zwischen Kalifornien und Hawaii gebildet, eine Fläche von der Größe Mitteleuropas. Vor unserer Haustür zirkuliert der Nordatlantische Strömungskreis über den gesamten Nordatlantik. Der Schuh könnte also durchaus einer jungen Dame aus Flo-rida gehört haben.

    Zum Thema Müllstrudel gibt es sehr anschau-liche Grafiken auf der Website von Greenpeace.

    Wer sich vor Ort im „Aquari-um“ informieren möchte, mel-det sich am be-sten unter Tel. 659877871 bei Reinhard Herbst. Für Kinder beson-ders geeignet. sk

    El FOCO, Juli l julio 2010

  • Und der Zackenbarsch schaut zu

    más allá del mar azul y del neo-romanticismo marinero, todavía existen los que vierten ácido diluido, sumergen barriles de desechos radioactivos y depositan basura de la ci-vilización de naciones enteras en el mar. En parte, esta práctica todavía es legal y un problema del que no gusta hablar. Además, por regla general, nosotros, los habitantes de tierra firme ni nos entera-mos de esto.

    Pero un paseo tras una fuerte tormen-ta por las playas que quedan fuera de las zonas turísticas de Fuerteventura como, por ejemplo, la costa oeste de la Isla, muestra una imagen clara: montañas de basura que bordean las playas.

    Tanto pescadores como buceadores sa-can habitualmente las cosas más curiosas del mar que, sin duda, no pertenecen a este espacio. A la vista de las cantidades, también está claro que no se trata de ba-sura dejada atrás por algunos campistas. Seguramente, el zapato de plataforma naufragado en la playa de Cofete ya está en ruta desde los años 70.

    Y ahí estoy, en las salas de exposición del acuario de Tarajalejo, frente a frente

    con un mero, dejando que su iniciador, Rein-hard Herbst, me explique, junto a los gigantescos acuarios de agua marina, su im-presionante ex-posición de “Ba-sura en el mar”.

    De manera demostrativa, ha colocado decora-tivamente en una estantería cepil-los de dientes,

    Y el galloestá mirando

    bastoncillos, botellas, cartuchos de tinta de diversas actividades de ocio en cru-ceros, peines y las inevitables bolsas de plástico. Latas mordisqueadas por peces ballesta, peines deshilachados y bolsas de plástico carcomidas por tortugas… Hay de todo. Y me pregunto ¿qué diablos hacen los habitantes del mar con nuestra basura?

    Reinhard Herbst se ha puesto al cor-riente para los visitantes del centro y puede decir lo siguiente: en la playa o en el fondo marino, los trozos de plástico se desgastan por medio de la acción de la corriente; las partículas diminutas de plástico llegan al mar abierto y, a través de los peces que ingieren estas partículas con su alimento, a nuestros estómagos. Asimismo, todas las piezas de plástico deterioradas que se han hundido al fondo del mar y han sido pobladas por molus-cos y algas son devoradas por peces.

    Así, la contaminación visible de los mares no es, realmente, el mayor proble-ma, sino más bien el efecto devastador de la basura plástica descompuesta en forma de polvo y unida a la materia or-gánica. Simplemente, hay que pensar en las grandes cantidades de agua que se ex-traen del mar para elaborar agua potable.

    Los gráficos demostrativos informan a los visitantes del acuario acerca de que las corrientes marinas han produ-cido enormes “sopas de plástico”. La más grande —con aproximadamente 3 millones de toneladas de basura— se ha formado entre California y Hawái y posee la misma superficie que Europa Central. Por delante de nuestra puerta pasa la corriente del Atlántico Norte, por lo que el zapato podría haber pertenecido perfectamente a una joven de Florida.

    En relación con el tema “sopa de basu-ra”, hay unos gráficos muy ilustrativos en www.greenpeace.org.

    Aquellos que quieran informarse in situ en el acuario pueden ponerse en contacto con Reinhard Herbst en el teléfono 659877871. Especialmente indi-cado para niños.

    ...y basura 9El FOCO, Juli l julio 2010

  • 10 ...unD energie

    Ständig in Bewegung

    seit über tausend Jahren nutzen Menschen die Meereskraft, um sich die Arbeit mit Hilfe von klei-nen Flutkraftwerken zu erleichtern.

    Warum also nicht Stromerzeugung mit Meeresströmung? Wo sich doch ganz in der Nähe, an der westafrikanischen Küste, wegen des extrem hohen Tiden-hubs der Betrieb eines Gezeitenkraft-werks anbieten würde. Schön wär’s, geht aber leider nicht.

    Zum einen decken sich die Zeiten von Stromerzeugung und -verbrauch so selten, dass der Bau teurer Speichermög-lichkeiten notwendig wäre. Zum anderen sind heute ökologische Bedenken gegen große Gezeitenkraftwerke angebracht.

    Die eigentliche Idee eines Gezeiten-kraftwerks ist folgende:

    Die Gezeitenwelle macht im offenen Meer nur wenig mehr als einen Meter Höhenunterschied aus. Die Festlandmas-sen hingegen wirken bremsend auf die Welle und erzeugen an den Ufergebieten Aufstauungen, so dass in Extremfällen Differenzen im Wasserstand (Tidenhub) von 10 Metern und mehr zustande kom-men können.

    Das Prinzip der Kraftwerke ist ein-fach: Das Ein- und/oder Ausströmen des Wassers in bzw. aus einem Becken treibt Turbinen an, die Bewegungsenergie di-rekt in Strom umwandeln.

    In Frankreich, China und Russland werden seit Jahrzehnten riesige Gezei-tenkraftwerke erfolgreich betrieben. Seit Ende 1966 arbeitet das französische Ge-zeitenkraftwerk bei St. Malo, in dem 24 Turbinen jährlich rund 500 GWh Strom erzeugen – circa 0,2 % des französischen Strombedarfs. Für diese Gezeitenkraft-anlage an der Rance wurden 1960 um-gerechnet rund 400 Millionen DM auf-gewendet.

    Die Gezeitenbewegungen sind äu-ßerst großflächig. Ein Eingriff in diese Bewegungen durch ein Großkraftwerk

    könnte weitläufige Auswirkungen auf den Tidenhub über Hunderte von Kilo-metern haben. Aufwendige Vorunter-suchungen ließen bereits gigantische Projekte wie eine Seifenblase platzen. So wurde zum Beispiel für ein kanadisches Gezeitenkraftwerk an der Bay of Fundy mit mathematischen Berechnungsmodel-len nachgewiesen, dass sogar noch für den Bostoner Hafen eine Änderung der Gezeitenwelle um mehrere Zentimeter entstehen würde. Der Nutzen kann also in erheblichem Missverhältnis zu den Nebenwirkungen eines solchen Projektes stehen. Die bisher nicht untersuchten Auswirkungen auf das Ökosystem Meer machen diese Nutzung regenerativer En-ergien ebenfalls fragwürdig. Am Beispiel Frankreich wurde nachgewiesen, dass der vor dem Bau vorhandene maritime Lebensraum komplett verschwunden ist und sich neuartige Biotope gebildet ha-ben.

    Da die Nutzung der Gezeitenenergie unter Abschluss eines Meeresteils oder einer Bucht durch ein Dammbauwerk heutzutage einen zu großen Eingriff in die natürlichen Umweltbedingungen darstellt, werden in jüngster Zeit andere Systeme zur Ausnutzung der Tidenener-gie verfolgt. Zum Beispiel kann man mit Schaufelrotoren die freien Meeresströ-mungen nutzen. Ähnlich den Windrä-dern an Land, nur eben unter Wasser, werden sie durch die Wasserbewegungen von Ebbe und Flut angetrieben, aller-dings mit wesentlich geringerer Dreh-zahl als in der Luft. Spezielle Turbinen sorgen für eine entsprechende Energie-ausbeute.

    Doch hier gibt es dieselben Bedenken, wie bei den Gezeitenkraftwerken. Auch müsste bei einer Strömungskraftwerks-konstruktion auf Schifffahrt, Fischfang, Freizeitnutzung etc. Rücksicht genom-men werden, was die Nutzung schnell unökonomisch machen kann.

    In unseren Breiten liegt die Nutzung der Sonnenergie allemal näher und greift nicht derart gravierend in die Natur ein.

    Weitere Infos unter www.uni-leipzig.de Suchwort „Gezeitenkraftwerke“ sk

    So funktioniert ein Gezeiten-kraftwerk lAsí funciona una mareomotriz

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    El FOCO, Juli l julio 2010

  • Continuamente en movimiento

    Desde hace más de mil años, los humanos utilizan la energía del mar para facilitarse el trabajo con la ayuda de pequeñas estaciones para el aprovechamiento de las mareas.

    ¿Por qué entonces no se opta aquí por producir energía eléctrica con la corriente marina? Aunque estemos tan cerca de la costa africana occidental, en la que la am-plitud de las mareas es extremadamente elevada, la instalación de una central energética mareomotriz es una opción interesante pero poco viable.

    Por un lado, las horas de producción y de consumo de energía no coinciden casi nada, de tal manera que sería necesario construir unos acumuladores de elevado coste. Por otro lado, en la actualidad, las centrales mareomotrices se están cuestio-nando desde el punto de vista ecológico.

    El concepto esencial de una central mareomotriz es el siguiente:

    En el mar abierto, la onda de marea sólo conlleva una diferencia de altura de poco más de un metro. No obstante, la masa continental tiene un efecto de fre-nado sobre la ola, produciéndose en las zonas costeras tales acumulaciones que, en casos extremos, la diferencia entre los niveles del agua (amplitud de las mareas) puede superar los 10 metros.

    El principio básico de estas centrales es sencillo: la entrada y/o salida del agua a/de un embalse mueve turbinas que trans-forman la energía cinética directamente en electricidad.

    Desde hace décadas, han estado en funcionamiento en Francia, China y Rusia gigantescas centrales mareomotrices con éxito. Desde finales de 1966, la central mareomotriz francesa de St. Malo (en la que 24 turbinas generan aprox. 500 GWh de electricidad por año) produce aproximadamente el 0,2 % de la demanda energética de Francia. En 1960, esta central del Rance costó unas 34 mil millones de pesetas al cambio actual.

    Los movimientos de las mareas afectan a grandes extensiones. El hecho de inter-ferir en estos movimientos mediante una central eléctrica de gran potencia podría tener efectos imprevistos sobre la ampli-tud de las mareas a lo largo de cientos de kilómetros. Investigaciones minuciosas ya han hecho estallar proyectos gigantescos como una pompa de jabón. Así, por ejem-plo, se comprobó, con modelos de cálculo

    matemáticos, que la instalación de una central eléctrica mareomotriz canadien-se en la bahía de Fundy produciría una modificación de varios centímetros de la onda de marea incluso en el puerto de Boston. Por tanto, los beneficios obtenidos pueden ser desproporcionados en compa-ración con los efectos secundarios de tales proyectos. Todavía no se han comprobado los efectos que pueden tener las centrales mareomotrices sobre el ecosistema del mar, por lo que el aprovechamiento de esta energía renovable es bastante cues-tionable. En el ejemplo de Francia, se comprobó que el biótopo marino existente antes de la construcción de la central ha desaparecido completamente y que se han formado biótopos nuevos.

    Debido a que la utilización de la ener-gía mareomotriz se realiza delimitando una parte del mar o una bahía con una construcción de diques y, por tanto, repre-senta actualmente una gran manipulación de las condiciones medioambientales na-turales, se están buscando otros sistemas

    para el aprovechamiento de la energía mareomotriz. Así, por ejemplo, sería po-sible utilizar las corrientes marinas libres mediante rotores de paletas. Estos son parecidos a los aerogeneradores en tier-ra, sólo que funcionan debajo del agua y utilizan los movimientos de ascenso y descenso de las mareas (flujo y reflujo), difiriendo en el número de rotaciones, que es mucho menor que en el aire. Así, con turbinas especiales, se podría apro-vechar adecuadamente la energía de las corrientes.

    Pero, en estos sistemas, existen los mis-mos inconvenientes que en las centrales mareomotrices actuales. Asimismo, a la hora de construir una central eléctrica de corrientes, habría que tener en cuenta la navegación, la pesca, las actividades de ocio y tiempo libre, etc. lo que podría conllevar que el aprovechamiento de esta energía no fuera rentable.

    En nuestras latitudes, parece mucho más razonable aprovechar la energía so-lar, que es mucho menos invasiva.

    ...y energía 11

    Plantas para utilizar las corrientes marinas libres lStrömungskraftwerk

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    El FOCO, Juli l julio 2010

  • beim Tauchen sieht man sie beson-ders gut und auch der eine oder andere Surfer hat schon unfrei-willig nähere Bekanntschaft mit ihnen gemacht. Die Rede ist vom Diademseeigel, der seit geraumer Zeit die Küsten vor den Kanarischen Inseln unsicher macht. Langsam aber stetig bewegt er sich über den Meeresgrund und vertilgt dabei so ziemlich alles, was ihm unter den Kauap-parat kommt.

    Ein paar dieser Stachelhäuter wären kein Problem, jedoch ziehen sie mittler-weile in Massen über den Meeresboden und sind zu einer Plage geworden, die auch die Inselregierungen des Archipels in Aktion treten lässt. Die Aktiven vor Ort sind vor allem die verschiedenen Tauch-schulen, die auch in Eigeninitiativen, regelmäßig für seeigelfreie Zonen sorgen und so der Flora und Fauna unter Wasser eine Chance geben.

    Wir sprachen mit der Meeresbiologin Maren Peters über die stacheligen Mee-resbewohner. Welche Seeigelart(en) verursachen die Plage am Meeresboden?

    Es handelt sich um Diademseeigel, genauer gesagt: den Atlantischen oder

    Schwarzen Diademseeigel (Diadema an-tillarum). Grundsätzlich kann aber jede Art bei einer Massenvermehrung zur Plage werden.Wie kommt es dazu?

    Normalerweise sind Seeigel ein wich-tiger Bestandteil des Ökosystems an den Meeresküsten. Ist dieser Lebensraum in-takt, weiden sie als Pflanzenfresser den Algenbewuchs ab und sorgen so dafür, dass diese nicht alles überwuchern.

    Wird das Ökosystem jedoch gestört, verschiebt sich dieses Gleichgewicht – in diesem Fall sehr stark zugunsten der Seeigel.

    Die Gründe hierfür können vielfäl-tig sein. Die Hauptursache ist hier je-doch die Überfischung ihrer natürlichen Fressfeinde (insbesondere der als De-likatesse geltende Graue Drückerfisch, spanisch: „Gallo“) und die Zerstörung deren Laichplätze durch Baumaßnahmen oder Grundschleppnetze, die teilweise extreme Verschmutzung der Unterwas-serwelt usw..

    Vermehren sich die Seeigel zu stark, entstehen sogenannte Blanquizales (= wei-ße Flecken/ Zonen), da die Stachelhäuter mit ihren Mundwerkzeugen sämtliche

    al bucear es cuando mejor se ven y algún que otro surfista ya se ha topado involuntariamente con ellos. Estamos hablando del erizo de lima, un erizo de mar que, desde hace poco tiempo, está infestando las costas de las Islas Canarias. Poco a poco, avanza por el fondo marino, tragándose a su paso todo lo que su aparato masticatorio encuentra por el camino.

    Unos cuantos erizos no serían ningún problema, pero se están desplazando masivamente por el fondo marino de tal manera que en la actualidad, ya son considerados una plaga. Esto hace que incluso estén entrando ya en acción los Cabildos de las Islas del Archipiélago Canario. Hasta el momento son sobre todo algunas escuelas de buceo locales las que, mediante iniciativas propias, procuran liberar zonas de estos erizos de mar para darle una oportunidad a la flora y fauna marina autóctona existente.

    Hablamos con la bióloga marina Maren Peters sobre estos habitante marinos con púas. ¿Qué especie/s de erizo de mar causa/n la plaga en el fondo marino?

    Se trata del erizo de lima o erizo de púas largas (Diadema antillarum). Pero,

    por regla general, cada especie se puede convertir en una plaga si se da una repro-ducción masiva. ¿Cómo sucede?

    Normalmente, los erizos de mar son una parte esencial del ecosistema de las costas marinas. Si el hábitat se encuentra intacto, estos herbívoros se alimentan de las algas haciendo que no infesten el entorno.

    No obstante, si el ecosistema se altera, el equilibro se vuelve inestable —en este caso, en beneficio de los erizos de mar—.

    Las razones para este desequilibro pueden ser varias, aunque las razones principales son la pesca excesiva de sus depredadores naturales (en especial, el gallo, un pescado considerado un manjar) y la destrucción de sus lugares de desove por acciones de construcción y redes de arrastre, la contaminación extrema del mundo marino, etc.

    Si los erizos de mar se reproducen en cantidades demasiado grandes, se forman los llamados “blanquizales”(manchas/zo-nas blancas). En estas zonas, los equi-nodermos han raspado con sus piezas bucales todas las algas de las rocas del fondo marino, quedando sólo algas mari-nas calcáreas muertas de color blanco. En

    12 hinterfragt l cuestionario

    Algen vom Meeresboden abschaben - zurück bleiben nur die Krusten toter kal-kiger Algen, die den Felsgrund charakte-ristisch weiß (spanisch: blanco) färben. In einer solchen Unterwasserwüste können Tiere kaum noch leben, denn der Verlust der Vegetationsdecke ist im Meer genauso fatal wie an Land: Die Pflanzen bilden die Basis des gesamten Nahrungsnetzes im Meer und bieten vielen kleineren Lebe-wesen wie Larven, Krebsen, Schnecken sowie Jungfischen Verstecke und Schutz vor Feinden.Ist die Plage auf die Küsten der kanarischen Inseln beschränkt?

    Nein. Die Massenvermehrung der Di-ademseeigel betrifft den gesamten öst-lichen Atlantik, vor allem aber die Küsten der Kanarischen Inseln.Und das Problem wird sich ausweiten?

    Soweit derzeit absehbar: Ja. Selbst ein sofortiges Fangverbot der seeigelfres-senden Fische würde erst mit großer zeitlicher Verzögerung wirken – bis sich deren Bestände erholt und die Räuber die Massen der Stachelhäuter dezimiert haben. Zumal zerstörte Laichplätze und verschmutzte Gewässer kaum schnell re-generiert werden können. Trotzdem muss man es versuchen!

    Deshalb gibt es ja auch diese Sam-melaktionen, um der Plage zumindest lokal begrenzt Einhalt zu gebieten und zu

    Stachelmeer

    Un mar de púas este desierto marino, la vida animal es casi imposible, ya que la pérdida del manto vegetal en el mar, es casi igual de grave como en la tierra: las plantas forman la base de toda la red alimenticia en el mar y, además, ofrecen cobijo y protección de los depredadores a especies más diminutas como larvas, cangrejos, caracoles y crías de pescado.¿La plaga está limitada a las costas de las Islas Canarias?

    No. La reproducción masiva del erizo de lima afecta a todo el Atlántico Oriental pero, sobre todo, las costas de las Islas Canarias.¿Y el problema va aumentar?

    Se prevé que sí. Incluso una prohi-bición de pesca inmediata de los peces que se alimentan de estos erizos de mar, sólo tendría un efecto a largo plazo, ya que primero se tendrían que recuperar las reservas y después los depredadores tendrían que diezmar estas grandes can-tidades de equinodermos. Por otro lado, la regeneración rápida de los lugares de desove destruidos y de las aguas conta-minadas es casi imposible. ¡Aún así hay que intentarlo!

    Por eso, también existen esas inicia-tivas de extracción, cuyo fin es limitar la plaga —aunque sea a nivel local— e investigar cómo reacciona el ecosistema y si puede recuperarse y como.

    El FOCO, Juli l julio 2010

  • hinterfragt l cuestionario 13El FOCO, Juli l julio 2010

    erforschen, wie das Ökosystem reagiert, ob und wie es sich erholen kann.Wie kann man sich so eine Seeigel-Sammel-Aktion vorstellen?

    Da die Seeigel vor allem nachtaktiv sind und sich während des Tages gerne in Felsspalten verstecken, werden sie ganz klassisch mit der Hand eingesammelt. Das heißt: Es sind Taucher im Einsatz, die die Tiere einzeln in Netze stecken und an Land bringen. Wie lange bleibt der Meeresboden nach so einer Sammelaktion frei?

    Diademseeigel leben von kurz unter-halb des Brandungsbereiches etwa ab 3 bis 5 Metern bis mancherorts in Tiefen von über 100 Metern. Die Tauchtiefe bei solchen Einsätzen ist üblicherweise be-grenzt. Sport- und Wissenschaftstaucher gehen normalerweise nicht tiefer als max. 40 Meter, vor Las Salinas waren es 12 bis 15 Meter. So können die Plätze der im flacheren Wasser abgesammelten Seeigel schnell wieder von anderen aus der Tiefe besetzt werden. Die Wiederbesiedlung ist daher nicht unbedingt vom Fortpflan-zungszyklus der Tiere abhängig. Da Algen Sonnenlicht zum Wachsen brauchen, sind die Flachwasserzonen begehrte Lebens-räume – nicht nur für die Seeigel.

    Was geschieht nach dem Einsam-meln mit den Stachelhäutern - verarbeitet man sie zu Sushi oder Soße?

    Man kann Seeigelsuppe daraus her-stellen oder zu bestimmten Zeiten auch den Kaviar (die Eier) der Weibchen ge-winnen. Was hier auf den Kanaren mit den Tieren gemacht wird, weiß ich nicht genau.Hältst Du persönlich diese Sam-melaktionen für sinnvoll?

    Als Studie ist die Aktion auf jeden Fall sinnvoll. Es sieht tatsächlich so aus, als ob sich die Artenvielfalt in den von Seeigeln befreiten Bereichen relativ schnell wieder erholen kann – wie weit, muss noch genau geklärt werden.

    Aktuell legen Studien nahe, dass das Absammeln die einzig wirksame Maß-nahme ist, sobald die Seeigelpopulation auf mehr als 8 Tiere pro Quadratmeter steigt, selbst, wenn die Überfischung in dem Gebiet gestoppt wurde und es für eine Normalbesiedlung von Seeigeln bereits wieder ausreichend Fress-feinde gibt.

    Für große Flächen oder gar ganze Küstenge-biete dürfte diese Me-

    thode allerdings kaum umzusetzen sein. Eine umfassende Lösung des Problems steht somit noch aus.Wie könnte man diese Maßnahmen optimieren?

    Wenn ich das wüsste! Auch um die-sen Punkt zu klären werden die Studien durchgeführt. Maschinell oder mit che-mischen Zusätzen kann in einem derart sensiblen und offenen, weiträumigen Le-bensraum wie dem Meer nicht gearbeitet werden, ohne anderes Leben zu gefähr-den, wenn nicht gar zu zerstören.

    Es muss also noch viel Forschungsar-beit geleistet werden, und ob es dann ein Lösung gibt, ist ungewiss. Ein ursprüng-liches Ökosystem wieder herzustellen, ist aufgrund seiner Komplexität kaum zu bewerkstelligen. Aber vielleicht helfen die Erkenntnisse in Zukunft das, was noch da ist, besser zu schützen – letztendlich tun wir dadurch ja auch uns selbst etwas Gutes. blu

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    ¿Cómo son estas iniciativas de extracción de erizos de mar?

    Debido a que la actividad de los erizos de mar es sobre todo nocturna y que durante el día, les gusta esconderse entre las rocas, se recogen de manera artesanal, con las manos. Es decir, estas acciones son realizadas por buceadores que recogen los erizos de uno en uno, los meten en redes y los llevan a tierra. ¿Durante cuánto tiempo se queda despejado el fondo marino después de una de estas iniciativas?

    Los erizos de lima viven tanto en las zonas rocosas próximas a las rompientes a una profundidad de 3 a 5 metros así como a profundidades de más de 100 metros. Sin embargo, la profundidad de inmersión en estas iniciativas es limitada. Tanto los buceadores deportivos como científicos bajan como máximo 40 metros. En el caso de Las Salinas, la profundidad era de 12 a 15 metros. De esta manera, los emplaza-mientos de los erizos de mar extraídos en aguas poco profundas pueden ser ocupa-dos rápidamente por otros procedente de aguas más profundas. Por tanto, la repo-blación no depende necesariamente del ciclo de reproducción de estos animales., ya que las algas necesitan luz solar para crecer, las zonas de poca profundidad son

    hábitats muy apre-ciados —no sólo para los erizos de mar—.¿Qué sucede con los equinodermos extraídos del mar? ¿Se prepara sushi o salsa con ellos?

    Se puede cocinar una sopa de erizo de mar y, en determinadas etapas del año, también se puede obtener caviar (las huevas) de las hembras. Sin embargo, no sé lo que se hace exactamente con ellos en las Islas Canarias.¿Crees que tiene sentido hacer estas iniciativas de extracción?

    Sin duda. Aunque sea como estudio, es muy provechoso. Realmente, parece ser que la biodiversidad en las zonas liberadas de erizos de mar es capaz de recuperarse de manera bastante rápida. Pero todavía queda pendiente ver en qué medida se recuperan.

    En la actualidad, los estudios sugie-ren que las extracciones son la única medida efectiva cuando la población de erizos de mar ha superado los 8 ejemplares por metro cuadrado, incluso si se ha parado la pesca excesiva en esta zona y si ya existen de nuevo depreda-dores suficientes para una población normal de erizos de mar.

    No obstante, seguramente es casi im-posible aplicar este método a superficies extensas o zonas costeras completas. Por tanto, todavía hay que encontrar una solu-ción adecuada para este problema.¿Cómo se podrían optimizar estas medidas?

    ¡Si lo supiera! Los estudios también se llevan a cabo para aclarar este punto. En un hábitat tan sensible, abierto y extenso como lo es el mar no se puede trabajar con máquinas o componentes químicos sin poner en peligro o incluso destruir a otras especies.

    Por tanto, hay que continuar investi-gando, aunque no se sabe si realmente existe una solución. Es casi imposible restablecer un ecosistema original debido a su gran complejidad. Pero, a lo mejor, los resultados sirven para proteger mejor, en un futuro, aquello que todavía tenemos. Al fin y al cabo, estaríamos haciendo algo bueno para nosotros mismos.

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    Grafik zum Lebenszyklus der Seeigelvon www.oceanografica.com

    Gráfico del ciclo vital del erizo de mar de www.oceanografica.com

  • en la iniciativa de extracción de erizos de mar que tuvo lugar este mayo, planificada por el Cabildo de Fuerteventura y llevada a cabo bajo la dirección del centro de buceo Deep Blue de Caleta de Fuste, participaron un gran número de ayudantes voluntarios. Por lo demás, desgracia-damente, las ayudas fueron más bien pocas. El director de Deep Blue, Volker Berbig, comenta al respecto:

    Hace aproximadamente un año y medio, llegó la noticia de que el Cabildo iba a conceder un importe X para limitar la plaga de erizos de mar. Después de que varias asociaciones y escuelas de buceo habían comunicado su interés en par-ticipar en el proyecto y habían solicitado ayuda, las autoridades reaccionaron y le encargaron a la empresa Gesplan la organización y la gestión del dinero, del cual —según creo— realmente sólo parece haber llegado una parte al proyecto en sí.

    Hace aproximadamente ocho meses, hubo una reunión a la que se invitaron todos los clubs y escuelas de buceo. En esta reunión, se presentó el proyecto y se podía presentar la solicitud para una zona. Se iban a crear tres zonas: una en el norte, una en el centro y otra en el sur de la Isla. Nosotros presentamos la solicitud para el centro. Esta zona, además, es atendida por la Universidad de Las Palmas.

    Primer paso: algunos biólogos de Las Palmas llevaron a cabo, en nuestra zona, un pequeño re-

    Die Meermänner

    Los hombres del mar

    El FOCO, Juli l julio 2010

    an der Seeigel-Sammelaktion im Mai diesen Jahres, die vom Cabildo Fuerteventura geplant und federführend von der Tauch-basis Deep Blue in Caleta de Fuste durchgeführt wurde, beteiligten sich eine große Zahl freiwil-liger Helfer. Ansonsten fielen die Hilfen leider spärlich aus.

    Dazu Deep Blue-Leiter Volker Berbig:Vor ca. anderthalb Jahren wurde bekannt,

    dass das Cabildo eine Summe X zur Verfügung stellt, um der Seeigelplage Einhalt zu gebieten. Nachdem sich mehrere Vereine und Tauchschu-len für das Projekt gemeldet und um finanzielle Unterstützung gebeten hatten, reagierte man und beauftragte die Firma Gesplan mit der Or-ganisation und der Verwaltung des Geldes, von dem allerdings, wie mir scheint, nur ein Teil auch tatsächlich dem eigentlichen Projekt zukam.

    Vor ca. acht Monaten gab es dann ein Treffen, zu dem alle Tauchclubs und -schulen eingeladen waren. Hier wurde das Projekt vorgestellt, und man konnte sich für eine Zone bewerben.

    Es sollte jeweils eine im Norden, in der Mitte und im Süden eingerichtet werden. Wir bewarben uns für die Mitte. Dieses Gebiet wird zudem von der Universität in Las Palmas betreut.

    Erster Schritt: Einige Biologen aus Las Palmas führten eine kleine Volkszählung der Seeigel und all der anderen Meeresbewohner in unserer Zone durch.

    cuento de la población de erizos de mar y de los demás habitantes marinos.

    Segundo paso: en el arrecife de Las Salinas, de-limitamos con una soga un área de 50 x 50 metros.

    Tercer paso: invitamos a todos los buceado-res y clubs de buceo locales, para un día fijado en mayo, a participar en esta gran iniciativa de “limpieza” de erizos de mar. Con unos 60 bucea-dores, realizamos varios viajes a la zona marcada, eliminando todos los erizos de mar.

    Todos los gastos en concepto de llenado de bombonas, gasolina para barcos y una comida que tuvo lugar después de la inmersión fueron pagados por Gesplan así como también el seguro de todos los participantes para cubrir las posibles lesiones por los erizos de mar.

    Por lo visto, no fue posible motivar a ninguna escuela de buceo para el norte y nosotros rechaza-mos realizar esta complicada tarea también en esa zona.

    Ahora, estamos manteniendo constantemente nuestra zona libre de erizos de mar para observar la evolución del área. Lo que esperamos es que, con la extracción de los erizos de mar, las plantas vuelvan a encontrar sujeción y que éstas den co-bijo a crías de peces y a otros habitantes marinos. Asimismo, confiamos en que los depredadores naturales que nazcan en la zona libre de erizos también se extiendan a las áreas vecinas, resta-bleciéndose así, de nuevo, el equilibro natural.

    Zweiter Schritt: Wir steckten am Salinas Riff ein Gebiet von 50 x 50 Metern mit einem Tau ab.

    Dritter Schritt: Zu einem festgelegten Tag im Mai diesen Jahres luden wir alle einheimischen Taucher und Tauchclubs zur Teilnahme an der großen Seeigelsäuberungsaktion ein.

    Mit ca. 60 Tauchern fuhren wir mehrere Tou-ren zu der markierten Zone und eliminierten hier alle Seeigel.

    Die Auslagen für die Flaschenfüllungen und den Bootssprit sowie ein anschließender Imbiss für alle Teilnehmer wurde von Gesplan bezahlt und auch die Versicherung aller Teilnehmer ge-gen Verletzungen durch die Seeigel.

    Für den Norden konnte offensichtlich keine Tauchschule dazu animiert werden, sich diesem Projekt anzuschließen und wir haben es abge-lehnt, diese aufwendige Aktion auch noch für den Norden zu organisieren.

    Wir halten unsere Zone nun konstant frei von Seeigeln, um die Entwicklung in diesem Gebiet zu beobachten. Unsere Idee ist, dass durch das Entfernen der Seeigel die normalen Pflanzen wieder Fuß fassen können und somit den Jung-fischen und anderen Meeresbewohnern ein neues Zuhause wachsen kann. Aus dieser seeigelfreien Zone heraus können sich dann deren natürliche Feinde auch in die benachbarten Gebiete aus-breiten und hoffentlich wieder ein natürliches Gleichgewicht herstellen. blu

    14 hinterfragt l cuestionario

  • El FOCO, Juli l julio 2010

    deutsche Buchbesprechungen: Dana & Markus GhieaDie genannten Bücher sind über „Buchladen & Service-Center Fuerteventura“ an der Costa Calma erhältlich.

    de Frank Schätzing

    el mundo que conocemos cambia cuando mamíferos marinos y peces —normal-mente bastante tranquilos— se unen para atacar lanchas y barcos, cangrejos infectados con Pfiesteria invaden las calles de localidades costeras, medusas altamente venenosas ocupan las costas de Australia y extraños gusanos marinos provocan el derrumbe de plataformas continentales enteras. Parece ser que los seres vivos de los océanos están atacando de manera conjunta y precisa a la civilización de la Hu-manidad.

    Un grupo de científicos intenta resolver este enigma, operación en la cual es más bien utilizado, que apoyado, por el servicio secreto estadounidense que, con su política de poder, pone el peligro la vida de toda la Humanidad.

    Aunque la segunda parte de libro se lea de-masiado al estilo Hollywood, la primera parte de este thriller ecológico es capaz de cautivar al lector con conocimientos sobre el océano, envueltos en una capa de emoción. blu/rth

    von Frank Schätzing

    Die bekannte Welt gerät aus den Fugen, als sich sonst recht friedliche Meeres-säuger und Fische zusammenrotten, um erfolgreich Boote und Schiffe zu attackieren, Krebse mit tödlichen Pfisterien bewaffnet durch die Straßen von Küstenorten ziehen, hochgif-tige Quallen die Küsten Australiens belagern und seltsame Würmer ganze Kontinentalhänge abstürzen lassen. Die Lebewesen der Ozeane scheinen gemeinsam und gezielt die mensch-liche Zivilisation anzugreifen.

    Eine Gruppe Wissenschaftler versucht dem Rätsel auf die Spur zu kommen, weniger unterstützt als vielmehr benutzt vom ame-rikanischen Geheimdienst, der durch seine Machtpolitik das Leben der gesamten Mensch-heit gefährdet...

    Auch wenn sich der zweite Teil des Buchs etwas zu sehr á la Hollywood-Carte liest, die erste Hälfte des Öko-Thrillers fesselt den Le-ser mit äußerst spannend verpacktem Wissen rund um den Lebensraum Ozean.

    P.S. Allen, die das Thema Meer nach dem Lesen von Schätzings „Schwarm“ nicht mehr loslässt, möchte ich die „Nachrichten aus einem unbekannten Universum“ desselben Autors als Hörbuch empfehlen, in denen er die „restlichen“ 80 % seiner Recherche-Ergebnisse zu „Der Schwarm“ verarbeitet hat. blu

    mein Lieblingsbuch:

    Der Schwarm

    mi libro favorito:

    El Quinto Día

    bücher l Libros 15

    crosby, eine kleine Stadt an der Küste von Maine. Hier ist nicht gerade sehr viel los. Doch sieht man einmal genauer hin, ist jeder Mensch eine Geschichte und Crosby die ganze Welt. Elizabeth Strout fügt diese Geschichten mit liebevoller Ironie und feinem Gespür für Zwischenmenschliches zu einem unvergesslichen Roman. Elizabe-th Strout wurde 1956 in Portland, Maine, geboren. Nach dem Ju-rastudium begann sie zu schrei-ben. Ihr erster Roman »Amy und Isabelle« wurde für die Shortlist des Orange Prize und den PEN/Faulkner Award nominiert und wurde ein Bestseller. Für »Mit Blick aufs Meer« bekam sie 2009 den Pulitzerpreis.

    Mit Blick auf‘s Meervon Elisabeth Strout

    in den Tiefen der Ozeane gibt es Landschaften zu entdecken, besondere Lebensformen, Schät-ze und Wracks. Außerdem: die Erforschung der Ozeane und ihre Nutzung.

    Kinder-/ Jugendsachbuch mit 300 farbigen Fotos und Illustrationen

    Spaziergang am Meer von Joan Anderson

    Ozeane. Das Leben im MeerAus der Reihe Extrawissen

    In ‚Ein Jahr am Meer‘ schildert Joan Anderson nachdenklich, ehrlich und mit Humor ihre Auszeit von Alltag und Ehe, die sie in einem Cottage am Cape Cod verbringt. Hier nun erzählt sie die Geschichte einer außergewöhn-lichen Freundschaft.

    wal- und Delfingesänge, Mee-resvögel, Wellenrauschen - das einzigartige, neue Buch-konzept lässt die Welt der Meere mit allen Sinnen erfahren. Mit Tierstim-men und Pop-ups.

    Mit echten Walgesängen und Mee-resrauschen. Illustrationen von Mau-rice Pledger, 18 Seiten mit vielen bun-ten und aufklappbaren Bildern sowie Soundeffekten.

    Ab 3 J.

    Zauberklang der Meerevon Wolfgang Hensel

  • die rasend wütenden Tiere samt ihrer mit Stock und Stein bewaffneten Hirten auf die angreifen-den Engländer stürzten, bevor diese nachladen konnten. Erfolgreich, die Inselbewohner gewan-nen diese Schlacht.

    In der Kirche von Tuineje zeigt uns der Blick auf den Altar die Statue von San Michael Arcángel: Bei Plünderungen durch die Englän-der verlor er seinen Arm und Stock, doch das schreckliche Schicksal „Schwesterheiligen“, der Virgen de la Buen Viaje (Jungfrau der Guten Reise) blieb ihm erspart: nachdem man ihr den Mantel geraubt hatte wurde sie an dem Haaren durch den Staub geschleppt... Die Engländer waren nicht die einzigen, die Fuerteventura überfielen.

    Nun führt uns der Weg vom größten Sieg zum größten Verlust der Inselgeschichte. Wir drehen die Zeit zurück ins Jahr 1593.

    In diesem Jahr geht im Hafen von Ajuy der schreckliche Berber-Pirat Xabán Arráez vor Anker. Mit seiner Horde zieht er die Schlucht hoch bis ins Herzen der Insel, vorbei an der Kapelle der Virgen de la Peña. Noch heute sagen die Einheimischen, dass sie beim Anblick der Berber-Scheußlichkeiten für ewig und immer die Augen schloss. Das kontrollieren wir bei un-serem nächsten Stop an der Pilgerkirche in Vega de Rio Palma, in deren Altar sie thront.

    Und dann kommen wir an das letzte Ziel unseres Ausflugs, nach Betancuria. Die alte Hauptstadt war vor über 500 Jahren auch das Ziel Xabáns. Kaum ein Einwohner blieb ver-schont: wen der Pirat nicht tötete, wurde zum Sklavenmarkt in Afrika verschifft. Er plünderte und machte den Rest der einst schönen Stadt dem Erdboden gleich.

    Es sollte knapp 100 Jahr dauern, bis sich Betancuria wieder aus dem Staub erheben sollte. Und zwar in der Form, die wir sie heute noch bewun-dern können. blu

    16 unterwegs

    unser erstes Ziel ist Tuineje mit seiner Statue eines Dromedars und seine Kirche, deren Altar ein Gemälde ziert, das den Sieg Fu-erteventuras über die Engländer zeigt, die 1740 die Insel überfielen. Was hat ein Dromedar mit feind-lichen Übergriffen im Jahr 1740 zu tun?

    Weil einige Monate zuvor der Krieg um Jenkins Ohr ausgebrochen war.Der Krieg um Jenkins Ohr??

    Ja, stimmt. Als der Handelskapitän Robert Jenkins sein in Alkohol einge-legtes Ohr dem Britischen Parlament mit den Worten präsentierte, dieses sei ihm von einer spanischen Kü-stenpatrouille abgeschnitten worden, erklärte England Spanien den Krieg.

    Die (portugiesischen) Azoren wa-ren damals Verbündete Englands – für deren Streitkräfte – inklusive Piraten und Korsaren – der ideale Standort, um die Kanaren anzugreifen und gleich ihre Beute zu machen.

    Kein Wunder also, dass nicht mal ein Jahr nach der Kriegserklärung Englands und zur völligen Überra-schung der Einheimischen Fuerte-venturas, die wahrscheinlich nie von Jenkins oder seinem fehlenden Ohr gehört hatten, in Gran Tarajal die feindliche englische Flagge gehisst wurde.Was sich die Inselbewohner nicht gefallen ließen...

    Die Einheimischen kamen auf die gute Idee, Dromedare in der ersten Li-nie einzusetzen: das englische Feuer hatte vor allem den Effekt, dass sich

    Zeitreise

    mit Abrie de Beer

    Abrie de Beer ist offizieller Reiseleiter

    für Fuerteventura und Lanzarote

    Betancuria

    Piraten

    auf Fuerteventura

    Wappen von Tuineje lEscudo de Tuineje

    Foto

    : San

    dra

    Arn

    dt-M

    iró

  • nuestro primer destino es Tuineje, con su es-tatua de un drome-dario y con su iglesia, cuyo altar está adornado con una pintura que muestra la victoria de Fuerteventura sobre los ingleses que asaltaron la isla en el año 1740. ¿Qué tiene que ver un dromedario con las intrusiones enemigas que tuvieron lugar en 1740?

    Bueno, algunos meses antes, había estallado la llamada guerra de la oreja de Jenkins.¿La guerra de la oreja de Jenkins?

    Sí, así es. Cuando el capitán mercantil Robert Jenkins presentó su oreja conservada en alcohol al Parlamento Británico diciendo que esta le había sido cortada por una patrulla costera es-pañola, Inglaterra le declaró la guerra a España.

    En aquel entonces, las Azores (portuguesas) eran aliadas de Inglaterra y, para sus fuerzas —incluidos piratas y corsarios—, un emplaza-miento idóneo para atacar las Islas Canarias y hacer botín.

    Por tanto, no es de extrañar que, ni siquiera un año después de la declaración de guerra por parte de Inglaterra y a gran sorpresa de los habitantes de Fuerteventura —quienes, pro-bablemente, no sabían nada de Jenkins ni de su oreja cortada—, se izara la bandera enemiga de Inglaterra en Gran Tarajal.Lo que los isleños no toleraron...

    Los habitantes de Fuerteventura tuvieron la fabulosa idea de colocar dromedarios en prime-ra línea de batalla. Los disparos de Inglaterra tuvieron el efecto deseado: los enfurecidos ani-males junto con sus pastores, armados con palos y piedras, se abalanzaron sobre los atacantes antes de que estos pudieran cargar de nuevo sus armas. Los isleños salieron victoriosos de la batalla.

    En el altar de la iglesia de Tuineje, podemos ver la estatua de San Miguel Arcángel que, en los saqueos llevados a cabo por parte de los in-gleses, perdió su brazo y bastón. La peor parte, no obstante, se la llevó la Virgen del Buen Viaje la cual, tras robársele el manto, fue arrastrada por los pelos a través del polvo…

    Como en el año 1740: Romería de San Miguel

    l

    Wie anno 1740: Festumzug zu Sankt Michael

    Piratas

    De ruta 17

    Los ingleses no fueron los úni-cos que asaltaron Fuerteventura.

    Ahora, el camino nos lleva de la victoria más grande a la mayor pér-dida en la historia de la Isla. Retro-cedemos en el tiempo y llegamos al año 1593.

    En ese año, el temido pirata Xabán Arráez atraca en el muelle de Ajuy. Junto a su cuadrilla, sube por el bar-

    ranco y llega hasta el corazón de la Isla pasando por la ermita de la Virgen de la Peña. Todavía hoy en día, los majoreros cuentan que la Virgen, al ver las atrocidades que cometieron los bereberes, cerró sus ojos para siempre. Esto lo podemos comprobar en nuestra próxima parada en la ermita en Vega de Río Palma, en cuyo altar se encu-entra su imagen.

    Después, llegamos a nuestro último destino de esta excursión, a Betancu-ria. Hace más de 500 años, la antigua capital ya fue el objetivo de Xabán. Casi ningún habitante quedó a salvo: quien no era asesinado por un pirata

    Abrie de Beer es guía turístico oficial para

    las islas de Fuerteventura y Lanzarote

    con Abrie de BeerEl FOCO, Juli l julio 2010

    acababa en el mercado de esclavos de África. Este pirata saqueó la precio-sa ciudad, no dejando piedra sobre piedra.

    Tardó casi 100 años hasta que Be-tancuria volviera a resurgir del polvo tal y como la conocemos y admiramos hoy en día.

    en Fuerteventura

    El camino de los piratas lDer Weg der Piraten

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  • 18 gesunDheit

    Gift und Stacheln

    Die meisten Verletzungen sind ungefährlich, jedoch kann es in manchen Fällen zu Entzün-dungen oder allergischen Reaktionen bis hin zum Schock kommen.

    SeeigelAuch wenn die meisten Seeigel ungif-tig sind, richten ihre Stacheln äußerst schmerzhafte Verletzungen an. Beim Versuch, sie aus der Fußsohle oder ande-ren Körperteilen zu ziehen, brechen sie fast immer ab. Trotzdem sollte man die herausragenden Teile – nach Desinfektion der betroffenen Stelle mit der Pinzette – soweit wie möglich entfernen. Tief sitzen-de Stacheln oder abgebrochene Stückchen müssen ärztlich behandelt werden. Ein Tipp von Taucher.net: Zitronensäure ist zwar schmerzhaft, löst aber das Kalk-skelett der Stacheln auf!

    QuallenDie durchsichtigen Meeresschönheiten erbeuten ihre Mahlzeiten und wehren sich gegen Feinde mit Hilfe ihres Nessel-gifts. Dieses Gift ‚schießen’ sie in kleinen, unter Druck stehenden Kapseln, die sich mit Widerhaken in die Haut bohren und ihren Inhalt absondern. Die größte Ge-fahr bei Verletzungen durch Nesselgift besteht in einem allergischen Schock des Opfers.Zwar sind die meisten Quallen ungefähr-lich, jedoch gibt es einige Ausnahmen wie zum Beispiel die Portugiesische Galeere, die Seewespe oder die etwas harmlosere Feuerqualle.Charakteristische Symptome – sofern an der Haut nicht noch offensichtlich „Nessel-Fäden“ zu sehen sind, können Brennen und Rötungen sein, starke Schmerzen und/oder großflächige Blasenbildung. Als Erste-Hilfe-Maßnahme gilt bei Vernes-selung durch die meisten Quallenarten: l Den Betroffenen viel trinken lassen

    und wenn möglich, antiall-ergische Mittel geben.l Die vernesselten Hautstel-len mit Meerwasser oder Es-sig* spülen (nicht einreiben!), trockenen Sand darüber streuen, trocknen lassen und den „Teig“ vorsichtig mit einem Messer abschaben. Danach erneut mit Essig oder Salzwasser spülen.Vorsicht:NIEMALS die Nesseln mit Sand abreiben noch mit Süßwasser oder Alkohol abwa-schen, da die Kapseln dann erst recht platzen und ihr Gift verteilen!Nach der Behandlung können Eiswickel die Schmerzen lindern und zum Ab-schwellen der Hautreaktionen verwand werden.

    Sollte der Betroffene unter starken Schmerzen, Schwellungen und Unwohl-sein leiden, könnte dies auf einen all-ergischen Schock hindeuten und sollte sofort Notärztlich behandelt werden. Grundsätzlich sollte man, wenn möglich, bei Vernesselungen durch Quallen und andere Meerestiere einen Arzt aufsuchen und nur in Notfällen zur Selbstbehand-lung schreiten.

    Meer GenussDamit der Badeausflug unter die Rubrik „War das schön!“ fällt, sollte man sich an ein paar einfache Regeln halten:l Bleiben Sie beim Soloschwimmen, -schnorcheln und -baden innerhalb der bewachten Zonen. l Schwimmen Sie bei Licht. Nächtliche Badeausflüge sind riskant, da viele Mee-resbewohner nachtaktiv sind. l Schwimmen Sie statt Waten, denn man-che Spezies fühlt sich besonders auf dem sandigen Meeresboden wohl.l Tragen Sie dicksohlige Badeschuhe und beim Schwimmen und Schnorcheln an

    Riffen und felsigen Küsten entlang einen Neoprenanzug.l Fassen Sie nichts an, dass Sie nicht genau kennen und greifen Sie auf keinen Fall in Felsspalten, Höhlen und ähnliche, mögliche Behausungen. l Lassen Sie allen Meeresbewohnern immer einen Fluchtweg offen! l Und lassen Sie Finger und Füße weg von gestrandeten Quallen und toten Fischen – die Nesselgiftreserven bleiben intakt!

    * (Essig nicht bei Vernesselungen durch Portugiesischen Galeeren anwenden!)

    Normalerweise ist das Schwimmen und Baden im Meer eine reine Wohltat für Körper und Seele. Doch manchmal passiert es eben: ein Seeigel lag genau dort, wo man den Fuß hin-setzte und die durchsichtige Qualle hat man einfach nicht kommen sehen.

    Erste Hilfe ABCDBei allen gravierenden Verletzungen durch Meerestiere sollte man zu-nächst das internationale ABCD-Schema ‚abarbeiten’:A= Ansprechen, Anfassen, Alarmie-ren, AtmungskontrolleB= Beatmung: bei Atemstillstand sofort zwei Luftstöße in die Nase gebenC= Circulationskontrolle: Puls-kontrolle am Hals, wenn kein Puls sofort Wiederbelebungsmaßnahmen (D) einleitenD= Druckmassage des Herzens und Herz-Lungen-Wiederbelebung: 30 x Herzdruckmassage - 2 x Atemspen-de im Wechsel so lange durchfüh-ren, bis der Rettungsdienst eintrifft oder der Betroffene wieder normal zu atmen beginnt.

    El FOCO, Juli l julio 2010

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  • Veneno y púasLa mayor parte de las lesiones no son peligrosas pero, en algunos casos, pueden producirse infecciones o reacciones alérgicas que, incluso, pueden causar un choque anafiláctico.

    Erizos de marAunque la mayoría de los erizos de mar no sean venenosos, sus púas causan ver-daderos estragos dolorosos. Al intentar sacarlas de la planta del pie o de otras partes del cuerpo, casi siempre se par-ten. Aún así, las partes sobresalientes deberían extraerse, en medida de lo posible, con unas pinzas tras desinfectar la herida. Las púas muy profundas o los trozos que se hayan partido deben ser tratados por un médico. Un consejo de la página Taucher.net: aunque el ácido cítrico sea doloroso, ¡di-suelve el esqueleto calcáreo de las púas!

    MedusasEstas bellezas marinas cazan sus alimen-tos y se defienden de sus depredadores mediante su veneno urticante. “Dispa-ran” este veneno en pequeñas células bajo presión. Estas células están dotadas de pequeños garfios que se introducen con facilidad en la piel, donde sueltan su contenido. El mayor peligro en las heridas causadas por este veneno es el choque anafiláctico que puede sufrir la víctima.Aunque la mayoría de las medusas no sean peligrosas, hay algunas excepciones como, por ejemplo, la carabela portugue-sa, la avispa de mar y la ortiga de mar, esta última un poco menos peligrosa.Los síntomas característicos —si no se aprecian en la piel a primera vista los “pelos urticantes”— pueden ser picor y enrojecimiento, fuertes dolores y/o for-mación extensa de ampollas. Las medidas de primeros auxilios tras sufrir una picadura urticante por parte de la mayoría de las medusas son las siguientes: l Dar de beber al afectado bastante líquido y administrar, si es posible, an-tialérgicos.l Limpiar las zonas afectadas por la picadura con agua de mar o vinagre (en-juagando las heridas, sin restregarlas), echar arena secca y quitar la „masa“ cuidadosamente con una espátula o un

    cuchillo. Después, enjuagar de nuevo con vinagre o agua de mar.Cuidado:¡NO restregar NUNCA las zonas afec-tadas con arena ni limpiarlas con agua dulce o alcohol, ya que esto provocaría que las cápsulas estallaran y soltaran su veneno!Después del tratamiento, la aplicación de paños fríos con hielo ayuda a calmar el dolor y a disminuir la hinchazón de la piel. Si el afectado sufriera fuertes dolores, hinchazones y malestar, esto podría ser señal de un choque anafiláctico por lo que sería indispensable acudir inmedia-tamente a un médico. Por regla general, en el caso de picaduras de medusas y de otros animales marinos, sería conveniente acudir a un médico y recurrir sólo en casos de urgencia a la automedicación.

    Disfrutar del marPara que después de la excursión a la pla-ya se pueda decir “¡qué bien me lo pasé!“, hay que seguir unas simples reglas:l A la hora de nadar, bucear y bañarse solo, hay que quedarse dentro de las zonas vigiladas. l Sólo se debe nadar cuando haya luz. Las salidas de baño nocturnas son peli-grosas ya que muchos habitantes marinos son de actividad nocturna. l Es conveniente nadar en vez de cami-nar por el agua ya que muchas especies marinas se sienten especialmente cómo-das en el fondo arenoso.

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    l Es aconsejable llevar zapatillas de baño con suelas gruesas y, a la hora de nadar y bucear cerca de arrecifes y costas rocosas, un traje de neopreno.l No se debe tocar nada que no se conoz-ca y no se deben meter las manos en grie-tas, cuevas u otras moradas similares. l ¡Siempre hay que dejarle una vía de escape a los habitantes marinos! l No se debe tocar, ni con las manos ni con los pies, ninguna medusa ni peces muertos, ya que las reservas del veneno urticante se mantienen intactas.

    ABCD de primeros auxiliosEn todos los casos de lesiones graves provocadas por animales marinos, hay que seguir el esquema ABCD (según sus siglas en inglés) reconoci-do internacionalmente:A= hablar, tocar, alarmar, controlar la respiración.B= respiración artificial: en caso de parada de la respiración, insuflar por el método boca-nariz dos veces aire en la nariz.C= control de la circulación: contro-lar el pulso en el cuello; si no hubie-ra pulso, iniciar inmediatamente las medidas de reanimación (D).D= masaje cardíaco y reanimación cardiopulmonar: realizar alterna-damente 30 compresiones - 2 insufla-ciones hasta que llegue el servicio de emergencia o hasta que el afectado vuelva a respirar con normalidad.

    El FOCO, Juli l julio 2010

    Normalmente, bañarse y nadar en el mar es un verdadero placer para cuerpo y alma.

    Pero, a veces, sucede: justo ahí donde se pisó

    había un erizo de mar o simplemente no se

    ha visto venir la trans-parente medusa.

  • 20 sport

    Angeln für Topf und Seele

    El FOCO, Juli l julio 2010

    l Klasse 1: 28,72 € - Hochseeangeln. Nur mit Schleppangel für Oberflächengewäs-ser.l Klasse 2: 21,54 € - Unterwasserjagd in Form von Apnoetauchen (Freitauchen)Verordnung vom 29. Oktober 2007 über die Abgrenzung der Bereiche in den kanarischen Binnengewässern zur Frei-zeit-Unterwasserjagd. (Geändert durch die Verordnung vom 3. Juli 2008). Ver-ordnung vom 22. Februar 1988 über die abgegrenzten Bereiche in Gewässern au-ßerhalb der Kanarischen Inseln, in denen die sportliche Unterwasserjagd erlaubt ist. (Spanisches Amtsblatt Nr. 47 vom 24. Ok-tober). (Geändert durch die Verordnung des Ministeriums für Landwirtschaft,

    Fischfang und Ernährung APA/2916/2002 vom 6. November). l Klasse 3: 14,38 € - Oberflächenangeln, Boot ohne Schleppangel. Gruppenangeln 7,19 €.

    Auch für das Freizeitangeln benötigt man also eine Lizenz. Wir zeigen, wie’s geht und wie man sich viel Lauferei er-sparen kann, wenn man alles parat hat und gleich an der richtigen Stelle abgibt.

    Das Antragsformular gibt’s auf un-serer Website zum Ausfüllen und Aus-drucken.1. Antragsformular (AUSGEFÜLLT UND IN DOPPELTER AUSFERTIGUNG VOR-LEGEN).2. BEGLAUBIGTE Kopie des gültigen

    Personalausweises. 3. Kopie des Reisepasses, wenn man nicht in Besitz der spanischen Staatsangehö-rigkeit ist. 4. Bei der Neuausstellung oder Erneue-rung der Lizenz der 2. Klasse ist ebenfalls ein ärztliches Gesundheitsattest (aus-gestellt auf einem amtlichen Vordruck) vorzulegen, in dem bescheinigt und aus-drücklich bestätigt wird, dass der Antrag-steller körperlich zum Apnoetauchen im Rahmen der Unterwasserjagd geeignet ist. Der Antrag ist abzugeben in der Abteilung “Consejería de Agricultura, Ganadería y Pesca” des Cabildos in Puerto del Rosario. sk/ trad.rth

    Lizenztypen für Freizeitangeln im Meer

    ist Angeln eigentlich ein Sport? Auf jeden Fall kann der Weg zum rich-tigen Angelplatz auf Fuerteventura eine sportliche Herausforderung sein und sollte nicht unterschätzt werden. Stunden-langes Ausharren in der frischen Meeres-brise in totaler Abgeschiedenheit, jenseits lärmender TVs, Espressomaschinen und lautem Stimmengewirr, hat außerdem einen enormen Gesundheitswert.

    Die gesetzlichen Vorgaben des Go-bierno de Canarias (der Kanarischen Regierung) regeln wer, was und wie viel in den kanarischen Gewässern fischen darf. Hierzu werden Lizenzen vergeben, die, wie wir uns denken können, auch auf Fuerteventura sehr scharf kontrolliert werden.

    Kontrolle macht natürlich Sinn, je-doch richten nicht die einzelnen Angler, die sich ihre Nahrung aus dem Meer fischen, Schaden an, sondern die Fischer, die immer noch mit Schleppnetzen und anderen verbotenen Fangmethoden den Meeresgrund aufreißen. Tausende Mee-resbewohner, die niemals zum Verzehr gefischt werden sollten, werden so Opfer rein wirtschaftlicher Interessen. sk

    Informationen der offiziellen Website des Gobierno de Canarias

  • l 1ª Clase: 28,72 € - Pesca Marítima Re-creativa de Altura. Sólo con curricán de superficie.l 2ª Clase: 21,54 € - Pesca Recreativa Sub-marina a Pulmón Libre.Orden de 29 de octubre de 2007, por la que se acotan, en las aguas interiores de Canarias, las zonas para el ejercicio de la pesca marítima de recreo submarina. (Modificada por la Orden de 3 de julio de 2008).Orden de 22 de febrero de 1988, por la que se establecen zonas acotas en aguas exte-riores del archipiélago canario donde se permita la práctica de la pesca deportiva submarina. (BOE núm. 47 de 24 de octu-bre). (Modificada por la APA/2916/2002 de

    El FOCO, Juli l julio 2010

    6 de noviembre). l 3ª Clase: 14,38 € - Pesca Recreativa de Superficie, bote sin curricán. Pesca colec-tiva 7,19 €.

    Por tanto, podemos ver que también para la pesca recreativa se necesita una licencia.

    Les mostramos cómo funciona todo y cómo ahorrarse más de un camino si se aporta directamente toda la documenta-ción necesaria en la oficina pertinente.

    El impreso de solicitud se puede re-llenar e imprimir en nuestra página web.1. Impreso de la Solicitud (PRESENTAR CUMPLIMENTADO POR DUPLICADO).2. Copia CUMPULSADA del D.N.I. vi-gente.

    3. Copia del pasaporte en vigor cuando no se posea la nacionalidad española. 4. Cuando se solicite la expedición o renovación de la Licencia de 2ª Clase, se acompañará además certificado médico, expedido en impreso oficial, en el que se acredite y se indique de forma expresa encontrarse físicamente apto para poder practicar la inmersión a pulmón libre en la modalidad deportiva de pesca submarina.

    La solicitud se deberá entregar en la Consejería de Agricultura, Ganadería y Pesca del Cabildo, en Puerto del Rosario. sk/ trad. rth

    Pescar: un placer para el paladar y la mente es la pesca realmente un deporte? Sea como fuere, en Fuerteven-tura, el camino para llegar a un

    lugar bueno para pescar puede ser un verdadero reto deportivo al que no se le debería quitar importancia. Estar quieto durante horas respirando la fresca brisa del mar, alejado de todo el mundo, de los televisores ruidosos, de las máquinas de café y del ensordecedor murmullo de voces posee, además, un enorme valor para la salud.

    Las normas legales del Gobierno de Ca-narias regulan quién puede pescar el qué y en qué cantidades en las aguas canarias. Para ello, se conceden licencias que —como podemos suponer— también se controlan con especial rigor en Fuerteventura.

    Sin duda, el control es bueno. Pero no son los pescadores individuales, quienes pescan su alimento, los que causan daño, sino los pescadores que todavía utilizan redes de arrastre y otras artes prohibidas, causando estragos en el fondo del mar. Así, miles de habitantes marinos que nunca deberían pescarse para su consumo se convierten en víctimas de puros intereses económicos.

    Información de la página oficial del Gobierno de Canarias

    Tipos de Licencia de Pesca Marítima de Recreo

    Deporte 21

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  • El FOCO, Juli l julio 201022 spOrt l dEpOrtE

    Die Liste der fang- und essbaren Speisefische mit Angaben der Mindestgrößen. Wo was am besten gean-gelt werden kann, erfährt man am besten bei einem netten Plausch mit einem einheimischen Fischer.

    Die Angaben in Zentimetern sind Mindestmaße der Fische. Kleinere Exemplare gehören zurück ins Meer. Für den Arten-schutz natürlich.

    La lista de los peces comestibles cuya pesca está permitida, con la indicación de las tallas mínimas. Para saber cuándo y dónde pescar, lo mejor es charlar con un pescador local.

    Los datos en centímetros son las tallas mínimas de los peces. Los “pezqueñines” deben echarse de nuevo al mar. Natural-mente, para la protección de las especies.

  • El FOCO, Juli l julio 2010 Küche l cocina 23

    Filete de barracuda sobre lecho de espárragos

    con sandía a la plancha

    Ingredientes para 2 personas

    Filetes de barracuda (300 g)250 g de espárragos trigueros

    Sandía100 g de bacón

    1 naranjaPerejil, cilantro o albahaca (frescas)

    Curry suave en polvo

    Zutaten für 2 Personen

    Filets vom Barrakuda (300gr.)250 gr. grüner Spargel Wassermelone100 gr. Frühstücksspeck 1 OrangePetersilie, Koriander oder Basilikum (frisch)Mildes Currypulver

    unser Koch l nuestro cocinero: Lenny Leindecker

    email: [email protected]

    cortar la sandía en rodajas de aproximadamente 3 cm de gro-sor, darles la forma deseada y sazonar con un poco de curry, pi-mienta y sal. Dorar a fuego rápido en una sartén.

    Consejo: Antes de servir, sazonar con hierbas frescas (perejil, albahaca o cilantro).

    Limpiar los espárragos, trocear y hervir en agua salada.

    Envolver los filetes de barracuda en lonchas de bacón formando una cruz, dorar bastante por los dos lados y dejar que se hagan a fuego lento. Ya que el bacón es muy sabroso de por sí, no es necesario sazonar los filetes. Añadir al caldo que queda en la sartén el jugo de una naranja, dejar que se reduzca y verter la mezcla poco a poco por enci-ma del pescado.

    Decorar con hierbas frescas y con una rodaja de limón.¡Buen provecho!

    Die Wassermelone in ca. 3cm dicke Scheiben schneiden, in die gewünschte Form bringen und mit etwas Curry, Pfeffer und Salz würzen. Auf großer Flamme in einer Grillpfanne anbraten.

    Tipp: Vor dem Servieren mit fri-schen Kräutern würzen (Petersilie, Basilikum oder Koriander)

    Den Spargel putzen, in Stücke por-tionieren und in Salzwasser kochen.

    Die Filets vom Barrakuda kreuz-

    weise mit dünnen Scheiben Speck umschlagen, auf beiden Seiten scharf anbraten und auf kleiner Flamme gar brutzeln lassen. Da der Speck sehr würzig ist, müssen wir die Filets nicht würzen. Zu dem Fond in der Pfanne den Saft einer Orange geben, kurz reduzieren lassen und über den Fisch träufeln.

    Mit frischen Kräutern und einer Scheibe Zitrone garnieren.Guten Appetit!

    Filet vom Barrakuda auf einem Spargelbett an gebratener Wassermelone

  • Queridas lectoras y lectores:A partir de esta edición, llevaremos a la práctica la sugerencia de Sandra Arndt Miró de publicar imágenes de lugares de Fuerteventura que sean especial-mente bonitos, interesantes o curiosos.

    Si también conoces un lugar o edificio del que hayas pensado: “Esto se debería fotografiar”, ¡adelante!

    Envíanos tu foto con una buena resolución, indicándo-nos el lugar y tu nombre.

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    Fuerteventura en detalle:

    Liebe Leserinnen und Leser,ab dieser Ausgabe setzen wir den Vorschlag von Sandra Arndt Miró um, besonders schöne, interes-sante oder witzige Orte Fuerteventuras abzubilden.

    Wenn Sie auch so einen Ort oder ein Gebäude kennen, von dem sie immer schon dachten: „Mensch, das müsste man mal fotografieren“ – tun Sie’s!

    Schicken Sie uns Ihr Foto in möglichst hoher Auflösung mit Ortsangabe und Ihrem Namen zu.

    Fuerteventura im Detail: Kachelmosaik in Gran Tarajal

    El FOCO, Juli l julio 2010

    Wo ist das? ¿Dónde

    está?Liebe Leserinnen liebe Leser, dieses Mal stellt sich die Frage: „Wo ist das?“Schicken Sie uns die Antwort per Email an info@el–foco.eu, Betreff: „Gewinnspiel“. Name und Telefonnummer nicht vergessen! Unter mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Einsendeschluss: 15. Juli 2010

    Zu gewinnen gibt es dieses Mal einen Flug im Ultraleicht entlang der nördlichen West-küste Fuerteventuras. Auflösung des Preisrätsels aus derEL FOCO N° 7: TindayaDie Gewinnerin ist:Maria Castellano, FuerteventuraHerzlichen Glückwunsch!

    Queridos lector y lectora, esta vez se plan-tea la pregunta: “¿Donde está?“Envíenos sus respuestas por por correo electrónico a info@el–foco.eu, asunto: „Concurso“¡No olviden indicar su nombre y número de teléfono! El ganador se decidirá por sorteo entre todas las respuestas correctas. Plazo de envío hasta el 15 de Julio de 2010

    Esta vez, el ganador se llevará un vuelo en avión ultraligero, por la costa noroeste de Fuerteventura. Solución de la adivinanza de EL FOCO Nº 7: Tindaya

    La ganadora es: Maria Castellano, Fuerteventura¡Muchas felicidades!

    mosaico de azulejos en Gran Tarajal

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    Kakis Reise l (7.)El Viaje de Cuqui

    El FOCO, Juli l julio 2010

    Im Januar 1992 geriet ein Frachtschiff im Pazifischen Ozean in einen schweren Sturm und verlor einen großen Teil seiner Ladung: 29.000 bunte Enten, Schildkröten, Frösche und Biber aus Plastik, die von Hongkong in die USA gebracht werden sollten, gingen über Bord. Sie wurden mit den Meeresströmungen und dem Wind in alle möglichen Richtungen aus-einander getrieben. Einige wurden in Alaska an Land gespült, andere strandeten an den Küsten von Hawaii, Indonesien und Südamerika. Rund ein Drittel der Pla-stiktierchen schwamm aber Richtung Norden durch

    Die unfreiwillige Reise der Plastiktiere

    En enero de 1992, un buque de carga se encontró con una fuerte tempestad en el océano Pacífico, perdiendo gran parte de su carga: 29.000 patos, tortugas, ranas y castores de plástico, que iban de Hong Kong a Estados Unidos, cayeron al agua. Con las corrientes marinas y el viento, estos animalitos fueron dispersándose en todas las direcciones. Algunos llegaron hasta Alaska, otros naufragaron en las costas de Hawái, Indonesia y Sudamérica. Pero, casi un tercio de los animales de plástico nadaron en dirección Norte, pasaron por el estrecho de Bering, llegaron al Ártico, flotaron a tra-vés de los campos de hielo y alcanzaron el Atlántico.

    El viaje involuntario de los animales de plástico

    die Beringstraße in die Arktis, trieb durch das Packeis und landete im Atlantik. 11 Jahre nach die-sem „Schiffsunglück“ erreichten sogar einige der inzwischen sehr beschädigten Tierchen ihren eigentlichen Bestimmungsort: die USA.Für die Meeresforscher war dies Glück im Unglück, denn sie machten sich genaue Notizen wann und wo welche Tierchen gesichtet wurden und bekamen so viele neue Informationen über die Meeresströmungen. sk

    Once años después del “accidente”, algunos anim