die 8 jahreszeiten...astor piazzolla (1921 – 1992) - die 4 jahreszeiten der schöpfer des tango...

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Die 8 Jahreszeiten A.Vivaldi & A.Piazzolla Goran Kovacevic & Quinteto del arco Nuevo Akkordeon Goran Kovacevic Violinen Monica Tarcsay Clarigna Küng Viola Gyöngyi Ellensohn Violoncello Stefan Susana Kontrabass Bernd Konzett

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Page 1: Die 8 Jahreszeiten...Astor Piazzolla (1921 – 1992) - Die 4 Jahreszeiten der Schöpfer des Tango Nuevo aus Buenos Aires (Argentinien) Im Konzert Las Cuatro Estaciones porteñas welches

Die 8 Jahreszeiten A.Vivaldi & A.Piazzolla

Goran Kovacevic &

Quinteto del arco NuevoAkkordeon

Goran Kovacevic

ViolinenMonica TarcsayClarigna Küng

ViolaGyöngyi Ellensohn

VioloncelloStefan Susana

KontrabassBernd Konzett

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“ Die 8 Jahreszeiten” Goran Kovacevic & Quinteto del arco Nuevo

Nach ihrem sehr erfolgreichen erstem Konzertprogramm „Alles Tango, oder was?“ ,einem Projekt welches den Zuhörern einen Einblick in den musikalischen Stammbaum Piazzollas eröffnet hat, widmen sich die 6 Musiker nun ihrem neuesten Projekt „Die 8 Jahreszeiten“.Dabei werden in dieser ungewöhlich spannenden Besetzung die 4 Jahreszeiten von Antonio Vivaldi jenen 4 Jahreszeiten von Astor Piazzolla gegenübergestellt!Es soll ein besonderes Erlebnis sein in verschiedene Musikkulturen „neuartig“ auf höchstem Niveau einzutauchen und pure Leidenschaft, sowie Sinnlichkeit zu erleben.

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Das Akkordeon

Ein Instrument des 20.Jahrhunderts

Das ausserordentlich grosse dynamische und klangliche Spektrum des Akkordeons, sein von der Beschaffenheit der Manuale virtuoses Potential, seine harmonischen und polyphonen Möglichkeiten und die dem Bogen eines Streichinstruments vergleichbaren Charakteristiken der Balgführung, von der Tongebung aber eher mit einen Blasinstrument vergleichbaren Eigenschaften, eröffnen mir die Möglichkeit einen jahrelangen Traum wahr zu machen!

Die 4 Jahreszeiten auf dem Akkordeon

Kindheit, Jugend, Reife, Alter ....Die vier Jahreszeiten sind der Rhythmus der Natur und des Lebens seit Anbeginn der Zeit, wie ein Karussell in ständiger Bewegung.Vivaldi komponierte dieses Werk um dieses ewige Phänomen.Musik, die wesentlich, symbolisch, universell ist ....Diese musikalische Schöpfung auf meinem Akkordeon zu spielen, gibt mir die Möglichkeit, so wie mit der Musik von Bach oder Scarlatti, eine neue Interpretation des Originals zu geben, in welcher die Solostimme mit Klarheit und Brillanz erscheint.

Goran Kovacevic

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Antonio Vivaldi (1678 - 1741)- ein venezianischer Komponist und Violinist des Barock

BarockDas Zeitalter Antonio Vivaldis ist das Zeitalter des Virtuosentums. Antonio Vivaldi selbst war einer der bekanntesten Geigenvirtuosen seiner Zeit und komponierte zahlreiche neue und virtuose Werke für dieses Instrument.

Die vier Jahreszeiten (italienisch Le quattro stagioni) heißt sein wohl bekannteste Werk. Es handelt sich um vier Violinkonzerte mit außermusikalischen Programmen; jedes Konzert porträtiert eine Jahreszeit. Seine Erfahrung als virtuoser Geiger erlaubte ihm den Zugriff auf besonders wirkungsvolle Spieltechniken; als Opernkomponist hatte er einen starken Sinn für Effekte entwickelt – beides kam ihm hier zugute.Wie der Titel bereits nahelegt, werden vor allem Naturerscheinungen imitiert – sanfte Winde, heftige Stürme und Gewitter sind Elemente, die in allen vier Konzerten auftreten. Das Rauschen der Blätter, das Strömen des Wassers oder die Tiere sind die Akteure der Komposition. Es sind keine Handlungen, die musikalisch beschrieben werden, sondern Empfindungen.

Hinzu kommen verschiedene Vogelstimmen und sogar ein Hund, weitere menschliche Betätigungen wie etwa die Jagd, ein Bauerntanz, das Schlittschuhlaufen einschließlich Stolpern und Hinfallen bis hin zum schweren Schlaf eines Betrunkenen.Die traditionelle Tonmalerei wird zum tragenden Charakteristikum: es sind die Naturphänomene, welche mit der Musik nachgezeichnet werden sollen.

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Die 4 Jahreszeiten

Im ersten Teil ("Der Frühling" / "La Primavera" - Allegro / Largo e pianissimo sempre / Allegro; E-Dur) erahnt der Hörer den nahenden Frühling. Ein Violinen-Solo gibt das Vogelgezwitscher, die Streicher die murmelnden Quellen wider.

Lähmende Hitze ist das Leitmotiv in "Der Sommer" / "L'Estate" (Allegro non molto / Adagio / Presto; G-Moll). Die Stimmungen wechseln kaleidoskopartig. Tauben, Finken und ein Kuckuck sind zu hören. Der Hirte klagt über drohendes Unheil durch herannahende Unwetter. Der zweite Teil von Vivaldis "Vier Jahreszeiten" ist eine der frühesten Unwetterkompositionen.

"Der Herbst" / "L'Autunno" (Allegro / Adagio / Allegro; F-Dur) setzt mit einem derbem Entedankfest ein, bei dem die Wirkungen des Alkohols bei den Feiernden hörbar werden. Einer verklärten Traumszene folgt ein energisches Jagdfinale.

"Der Winter" / "L'Inverno" (Allegro non molto / Largo / Allegro; f-moll) beginnt mit eisigen Winden, die Zähne klappern durch die Eiseskälte. Nach einer friedlichen Szene am häuslichen Kamin, komponiert Vivaldi mit eindringlicher Lautmalung die Freuden und Leiden der Menschen beim Eislaufen.

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Astor Piazzolla (1921 – 1992) - Die 4 Jahreszeiten der Schöpfer des Tango Nuevo aus Buenos Aires (Argentinien)www.piazzolla.org

Im Konzert Las Cuatro Estaciones porteñas welches eine Hommage an Vivaldi ist, greift Piazzolla direkt auf das Vorbild der Konzerte Die vier Jahreszeiten (Le quattro stagioni) von Antonio Vivaldi zurück. Astor Piazzolla ist für viele Musikliebhaber der bedeutendste Komponist Argentiniens. Der Meister des Bandoneons hatte ursprünglich gar nichts mit dem traditionellen Tango seines Heimatlandes im Sinn, wurde aber zum großen Erneuerer des Tangos.

Sein ursprüngliches Ziel war es von Anfang an sich der klassischen Musik zu nähern. Der Komponist Alberto Ginastera nahm sich seiner an und erteilte ihm Musikunterricht. Zum Schlüsselerlebnis für den damals 33-jährigen Piazzolla sollte die Begegnung mit der französischen Komponistin Nadia Boulanger werden. Auf dem Klavier sollte er ihr einen Tango vorspielen, und sie erklärte ihm, dass der Tango sein Stil und seine Zukunft sein werden.

Viele von Piazzollas Tangos sind nicht mehr im traditionellen Sinne tanzbar, sondern in erster Linie Musik zum Zuhören. Die Harmonie des Tango weitete er mit Mitteln des Jazz aus sowie nach den Vorbildern Igor Strawinsky und Bela Bartók.

Piazzolla hat die Spieltechnik der Instrumente im Tango durch Anleihen aus der Neuen Musik ausgeweitet: „Bogenschläge auf der Violine, stechende Streicherakzente in hoher Lage, Glissandi des gesamten Ensembles, virtuose Bandoneonläufe und eine Anreicherung der Besetzung durch eine Vielzahl von Perkussionsinstrumenten bestimmen seine Musik.“

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Trotz aller Neuerungen bleibt das Wesentliche des Tango erhalten, zum einen durch den spezifischen Klang des Bandoneons, zum anderen durch die typischen synkopischen Rhythmen, die typischen harmonischen Wendungen des Tango, Staccati und die generell melancholische Stimmung der Musik. Piazzolla seziert die charakteristischen Elemente des Tango und stellt sie in einem neuen Licht dar. Hier betont das akkordische Spiel des Ensembles obsessiv den Rhythmus, dort dominiert eine elegische Solopassage. Jähe Zäsuren sowie deutliche Brüche stehen anstelle der Rubati des traditionellen Tangos und betonen deutlicher als diese den corte, das charakteristische Innehalten des Paares zwischen den Schrittfolgen. Die Essenz des Tangos erhält Piazzolla, verbindet sie aber mit der akademischen und bildungsbürgerlichen Tradition der klassischen Musik.

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GORAN KOVACEVIC AKKORDEON

Geboren 1971 in Schaffhausen.Erster Unterricht bei Mutter Mara im Alter von 6 Jahren.Studien am Konservatorium Winterthur und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen (D) bei Prof. Hugo Noth.Meisterkurse in Salzburg, Florenz, Moskau, Weimar und Toronto ergänzten seine künstlerische Ausbildung. Goran Kovacevic ist Preisträger mehrer internationaler Wettbewerbe, Coupe Mondiale, Int. Akkordeonwettbewerb Klingenthal, Mozarteum Salzburg, DAAD Preis Bonn etc.Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen gibt er Konzerte im In-und Ausland. Auftragskompositionen für Streichquintett, Brass, Chor, Sinfonieorchester, Theatermusik.Bis dato 33 veröffentlichte CD’s mit Werken aus der Klassik, Moderne, Virtuosen U-Musik, Folklore, Jazz und Tango-Nuevo.Seit 1999 Professor für Akkordeon und Kammermusik am Landeskonservatorium in Feldkirch (A).Konzerttourneen in Europa, Amerika und Asien.

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MONICA TARCSAY VIOLINE

Geboren 1980 als Kind ungarischer Emigranten in St.Gallen. 2001 Matura am Musikgymnasium in Feldkirch.2005 Lehrdiplom mit dem Prädikat "Sehr gut" an der Musikakademie St.Gallen.2007 Konzertfach am Landeskonservatorium Feldkirch mit Auszeichnung.Tangostudien in Buenos Aires bei Guillermo Rubino, Gustavo Mulé, Ramiro Gallo. Stipendium der Stiftung Propter Homines in Liechtenstein, Begabtenstipendien des Landes Vorarlberg in den Jahren 96/97 und 00/01.

Die musikalische Tätigkeit der Künstlerin erstreckt sich in die Bereiche der E-Musik und U-Musik (www.monita.at). Solo-Auftritte im ORF Landesstudio Vorarlberg, Telepace Italia, Feldkirch Festival, Paksi Festival (Ungarn), Astrakan Festival (Russland). Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit RoccoManiMood Orchestra (http://roccomani.com ), Duo Nuevo (www.duonuevo.at), Peter Madsons CIA, Strings of Geordie Gill (Filmmusik Die Mamba 2014, Blunzenkönig 2015), Ensemble Plus, BKO Bayerisches Kammerorchester, SOV Symphonieorchester Vorarlberg.

Kurse bei Dominika Falger, Hansheinz Schneeberger, Christine Busch, Gerhard Miedl, Thomas Feodoroff, Anselm Hartmann, Klaviertrio Jean-Paul, Absolut Trio

Mitglied des Symphonieorchesters Vorarlberg, des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau und des RoccoManiMood Filmorchestra Basel-Riehen.Lehrtätigkeit an der Musikschule Appenzell Innerrhoden-CH.

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In den letzten Studienjahren entwickelte Monica Tarcsay eine besondere Liebe zur Tangomusik. Insbesonders für den Tango Nuevo von Astor Piazzolla, für dessen Musik sie sich stark macht.

Zuerst wurde in der ursprünglichen Besetzung dem Oktett musiziert, danach in Piazzollas Quintettbesetzung, bis sich im Jahre 2004 das Duo Nuevo www.duonuevo.at und 2010 das Quinteto Nuevo herauskristallisierte.Studien bei Francisco Obieta, Gerhard Miedl sowie Sommer 2010 in Buenos Aires – Argentina an der Escuela de Tango mit Guillermo Rubino (El Arranque, Diego Schissi Quinteto), sowie weiters bei Gustavo Mulé ( Ariel Ardit & Orquesta Tipica) und Ramiro Gallo (Ramiro Gallo Quinteto).Die Folklore ist mit ihrer persönlichen Lebensgeschichte eng verwoben. Neben den Auftritten als klassische Geigerin sucht sie stets nach einer Möglichkeit, das Klangbild, welches sie durch die Folklore kennt (Wurzeln in der ungarischen Folklore, Serbischer Musikclub der Jugendzeit, Appenzeller Volksmusik aufgrund der Lehrtätigkeit, Tangomusikszene) in neuer Form ihrer Umwelt preiszugeben.

„Mein Bedürfnis war immer, mich musikalisch seelisch auszudrücken. In der Tangomusik fühlte ich mich von Anfang an heimisch, da ich spürte, es widerspiegelt mein Seelleben sowie mein Lebensschicksal. Als ich mich dann mehr mit den Hintergründen der Tangomusik befasst habe, verstand ich die Parallelen. Die Musik setzt sich zusammen aus Volksmusik verschiedener Emigranten aus verschiedenen Erdteilen sowie sich mein Leben aus verschiedenen Kultureinflüssen zusammensetzt. Im übertragenen Sinne bin ich eine seelische Emigrantin ohne Heimat.“

Monica Tarcsay

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CLARIGNA KÜNG VIOLINE

Geboren 1983 in Appenzell-CH.Mit ihren sieben Geschwistern bilden sie gemeinsam die bekannte Appenzeller Streichmusikformation (www.geschwisterkueng.ch). Mehrere Tonträger, 2003 gewannen sie den Preis „Nachwuchssieger“ der schweizerischen Volksmusik. Fernseh- Rundfunkauftritte und Tourneen in Europa bis nach Japan und China. Matura am Musikgymnasium Feldkirch. 2007 IGP-Abschluss am Landeskonservatorium Feldkirch bei Maria Kikel mit Auszeichnung. 2009/10 Semesterstudium in Wien mit Schwerpunkt österreichischer, ungarischer, bulgarischer und rumänischer Volksmusik. 2011 Konzertdiplom bei Brian Dean an der Musikhochschule Luzern.2011 Diplom für Schweizer Volksmusik an der Musikhochschule Luzern.Meisterkurse bei Helfried Fister, Antje Weithaas, Hansheinz Schneeberger, Thomas Riebl, Anselm Hartmann, Klara Flieder. Volksmusikkurse u.a. bei Rudi Pietsch, Tommaso Huber und Noldi Alder. 2002 Begabtenstipendium des Landes Vorarlberg. 2. Preisträgerin des schweizerischen Regionalwettbewerbs von Zürich in der Solowertung und im Duo für zeitgenössische Musik ab 1950. Rege Konzertätigkeit im In- und Ausland mit Volkmusik Streichformationen.

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GYÖNGYI ELLENSOHN VIOLA

Geboren in Ungarn.Erster Violin- und Klavierunterricht mit 7 Jahren in ihrer Heimatstadt Miskolc,ab dem 13. Lebensjahr Bratschenunterricht und Besuch des Béla Bartók Konservatoriums in Miskolc1995 Übersiedlung nach Vorarlberg1999 1. Preis beim Wettbewerb „Prima La Musica“ Duowertung Streicherkammermusik2000 Matura am Musikgymnasium Feldkirch, Kurse bei Johannes Lüthy und Jean-Eric Soucy2001 Begabtenstipendium des Landes Vorarlberg2002 Lehrdiplom mit Auszeichnung am Landeskonservatorium für Vorarlberg in Feldkirch im Hauptfach Viola bei Klaus Christa und Schwerpunktfach Klavier bei Ferenc Röczey. Anschließend Konzertfachstudium an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg bei Peter Langgartner2007 Konzertdiplom mit Schwerpunkt SololiteraturIhre 2003 beginnende Unterrichtstätigkeit umfasst die Fächer Violine, Viola, Klavier und Musikerziehung (Musikschule Dornbirn, Musikmittelschule Bergmannstraße Dornbirn, Bundesoberstufenrealgymnasium Lauterach)Als Bratschistin musiziert sie im Symphonieorchester Vorarlberg, Sinfonietta Vorarlberg, Ensemble Plus (u.a. Mitwirkung bei „Lange Nacht der zeitgenössischen Musik“, Live-Übertragung in ORF Ö1) und anderen Kammermusikformationen. Regelmäßige solistische Auftritte runden ihre Konzerttätigkeit ab.

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STEFAN SUSANA VIOLONCELLO

Geboren 1971 in Götzis in Vorarlberg. Studium am Mozarteum Salzburg bei Prof. Wilfried Tachezi Konzertfach Violoncello. Kompositionsunterricht bei Prof. Alexander Mullenbach, Dirigierunterricht bei Prof. Jorge Rotter und Prof. Dennis Russell Davis.

Ehemalig Cellist im Mozarteumorchester Salzburg und im Symphonieorchester Vorarlberg.Konzertätigkeit im In- und Ausland in verschiedenen Kammermusikformationen wie Streichquartett Elias Alder, KlassikKlassik, Ensemble konz.art.

Zudem wirkt er auch immer öfter als Dirigent. 2001 Leitung des Symphonieorchesters Vorarlberg bei einer Vorstellung von Mozarts „Don Giovanni“ in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Landestheater ( Regie: Tobias Moretti).

Regelmäßiger Gastdirigent bei der Wiener Akademischen Philharmonie. Sommer 2008 Leitung des Orchesters Liechtenstein–Werdenberg. 2010 stellvertretender Leiter des Musik Theaters Lichtenstein Operette Balzers. 2010 Assistent von Dietfried Bernet bei Gaetano Donizettis Oper „Lucia di Lammermoor“ am Vorarlberger Landestheater mit dem Symphonieorchester Vorarlberg.

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BERND KONZETT KONTRABASS

Bernd Konzett, 1968 in Bludenz geboren, absolvierte sein Studium beim Solokontrabassisten der Berliner Philharmoniker Prof. Klaus Stoll an der Universität Mozarteum in Salzburg.

Der Künstler ist Solokontrabassist im Symphonieorchester Vorarlberg und engagiert sich als leidenschaftlicher Kammermusiker in mehreren Formationen, darunter das Ensemble konz.art, das Ensemble Plus, das Mozart Kammerorchester Salzburg und die K+K Plattform Vienna.

Konzett arbeitete außerdem mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Grazer Philharmonischen Orchester, dem Musikkollegium Winterthur, dem Sinfonieorchester St. Gallen und dem Strauss Festival Orchester Wien zusammen und trat bei den Festivals von Luzern, Salzburg und Bregenz auf.